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Rosemanns Nachfolger Marc Rasmus, der seit gut einem Jahr im Amt ist, möchte dieses Genre nicht länger ungenutzt lassen. Wie Sat.1 dem Branchendienst ‚DWDL‘ bestätigte, wird man ab dem 11. November neue Folgen von «Auf Streife» senden. Diese tragen dann den Zusatz „Die neuen Einsätze“ und sind für die 15-Uhr-Stunde vorgesehen. Ähnlich wie bei der RTL-Sendung «Der Blaulicht-Report – Die neuen Einsätze» kommentieren Polizisten die gezeigten Fälle in einer Kommentarebene. Produziert werden die neuen Folgen von filmpool entertainment, das somit gegen sich selbst sendet. Von dem Unternehmen stammt auch «Barbara Salesch – Das Strafgericht», das ebenfalls um 15:00 Uhr bei RTL zu sehen ist.
In der 16-Uhr-Stunde von Sat.1 wird es derweil zu einem Comeback kommen. Ingo Lenßen präsentiert laut des Berichts das neue Format «Lenßen hilft» jeweils zwei 30-minütige Folgen. Darin berät der TV-Anwalt in einem Rechtsberatungs-Bus, der auf dem Parkplatz eines großen Einkaufszentrums steht, Menschen, „die sonst auch in ausweglosen Situationen nicht den Weg in eine Kanzlei finden würden, ihre rechtlichen Möglichkeiten nicht kennen, nicht die nötigen finanziellen Mittel haben oder zu emotionalisiert sind, um sich eigenständig Hilfe zu suchen“, so die Format-Vorschau. Neben Ingo Lenßen werden auch Lisa Cramer und Lennart Hartmann Teil des Beratungsteams sein. Produziert wird die Scripted Reality von UFA Serial Drama.
„Wir geben unseren Zuschauerinnen und Zuschauern am Nachmittag wieder die etablierten Programme und Gesichter, die sie mögen und gern sehen wollen“, lässt sich Marc Rasmus in dem ‚DWDL‘-Bericht zitieren. Neben «Auf Streife» und «Lenßen hilft» wird auch das von Bärbel Schäfer moderierte «Notruf» Teil des Nachmittags-Line-ups bleiben. «Lebensretter hautnah» soll vorerst eine Pause einlegen.
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