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Dank ARD: ServusTV-Serie «Meiberger» geht weiter

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Die Hauptrolle des titelgebenden forensischen Kriminalpsychologen mit äußerst unkonventionellen Ermittlungsmethoden übernimmt weiterhin Fritz Karl. Fortan trägt die Reihe den Titel «Der Salzburg-Krimi».

Die ARD hat die Dreharbeiten für eine „neue DonnerstagsKrimi-Reihe“ angekündigt, in der Fritz Karl die Hauptrolle des forensischen Kriminalpsychologen mit äußerst unkonventionellen Ermittlungsmethoden namens Thomas Meiberger verkörpert. Findigen Krimi-Fans dürfte beim Namen auffallen, dass der Charakter keineswegs neu ist, sondern aus der ServusTV-Serie «Meiberger – Im Kopf des Täters» hervorgeht, von der zwischen 2018 und 2021 zwei Staffeln sowie ein Spielfilm entstand. Vor zwei Jahren nahm VOX die ersten beiden Seasons ins Programm auf., hatte damit aber nur wenig Erfolg.

Nun steigt die ARD Degeto in das Format ein und hat gemeinsam mit Servus TV die beiden Produktionsfirmen Mona Film und Tivoli Film mit der Produktion von zwei 90-Minütern beauftragt. In Salzburg und Umgebung haben in der vergangenen Woche die Dreharbeiten begonnen, Regie führt Till Franzen. Neben Fritz Karl gehören zum wiederkehrenden Cast Lisa Schützenberger und Franz Josef Danner als Hauptkommissare Anna Grünwald und Kevin Ganslinger, Tanja Raunig als Pathologin Ulla Ganslinger, Lino Gaier als Meibergers Sohn Patrick sowie Anna Loos als Dekanin Andrea Breuer. In Episodenrollen spielen Peter Lohmeyer, Jan Georg Schütte, Nina Proll, Gregor Bloéb, Edi Jäger, Monica Anna Cammerlander, Carl Achleitner, Christian Himmelbauer, Sibylle Kos, Felix Rank, Lukas Weiss, Christoph von Friedl, Tchuci und Harwin Krawitz

Die erste Geschichte mit dem Arbeitstitel „Tod am See“ wurde von Friedrich Anton Karl und Till Franzen verfasst und handelt vom Fund einer an ein Kreuz gefesselten Männerleiche am Wolfgangsee. Damit beginnt ein heikler Fall für die Salzburger Hauptkommissarin Anna Grünwald und ihren Kollegen Kevin Ganslinger. Das junge Opfer ist der Sohn des Landtagsabgeordneten Peter Aidbichler (Bloéb). Um einen Skandal zu vermeiden, erzwingt der einflussreiche Politiker eine ungewöhnliche Dienstanweisung: Ein Vertrauter der Familie, der Kriminalpsychologe Thomas Meiberger soll die Ermittlungen begleiten. Als herauskommt, dass der Tote eine heimliche Liebesbeziehung führte, scheint der Täter gefunden. Für Grünwald ist der Fall gelöst. Doch Meiberger misstraut der Lösung. Als weitere Morde geschehen, begibt sich der forensische Psychologe auf die Suche nach den losen Enden der Verbindungen zwischen den Opfern, die zu einem fast vergessenen Drama führen.

„Marionetten“ (Arbeitstitel), verfasst von Peter Koller, erzählt von der Entführung zweier Menschen, die irritierende Gemeinsamkeiten aufweisen. Grünwald, die mit Serien- oder Ritualmördern keine Erfahrung hat, und ihr Kollege Kevin Ganslinger suchen nach fachkundigem Rat: Der Kriminalpsychologe Thomas Meiberger, inzwischen Lehrbeauftragter an der Salzburger Universität, soll ihnen bei der Suche nach dem Täter helfen, der den Entführungsort mit detailgetreuen Marionetten seiner Opfer kennzeichnet. Meiberger versucht in die verschobene Gedankenwelt eines aus der Bahn geworfenen Menschen einzutauchen, der mit seinen Taten codierte Botschaften versendet – und womöglich gefunden werden will. Als zwei weitere Menschen verschwinden, wie die ersten Opfer Psychologen, engt sich der Kreis der Verdächtigen ein. Während Grünwald um das Leben der Entführten fürchtet, ahnt Meiberger nicht, welche Rolle er in dem Plan des geheimnisvollen Täters spielt, der überraschend Kontakt zu ihm aufnimmt.

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