Seit 2015 ist das Quiz-Format mit Moderator Kai Pflaume sowie den Team-Kapitänen Bernhard Hoëcker und Elton inzwischen am Vorabend des Ersten beheimatet. In dieser Zeit gelang es der Produktion von «UFA Show & Factual», der einstigen 'Todeszone' neues Leben einzuhauchen und sich zu einem absoluten Hit zu entwickeln, der klar überdurchschnittliche Quoten einfährt, von denen die ARD nicht mehr zu träumen gewagt hätte. Auch an die neue Staffel, die am 7. Oktober losging, wird natürlich diese Erwartung gerichtet.
Schaut man sich den Start der vergangenen Ausstrahlungswoche von «Wer weiß den sowas?» an, dann wurde das Erste Deutsche Fernsehen schonmal nicht enttäuscht, schließlich reichte es direkt mal für den Sprung über die 20-Prozent-Marke. Genauer gesagt 20,7 Prozent standen auf der Uhr, die aus einer hohen Sehbeteiligung von exakt 3,00 Millionen Zuschauenden resultierten. Bei den 14-49-Jährigen sah es zwar nicht ganz so euphorisch aus, jedoch gelangen auch hier mit 12,7 Prozent bei 0,25 Millionen Ergebnisse weit über Senderschnitt.
Noch traumhaftere Zahlen generierte das Trio Pflaume, Hoëcker, Elton dann am Dienstag. Eine stolze Reichweite von 3,18 Millionen Einschaltenden konnte vermeldet werden, die zu einem Marktanteil von tollen 21,4 Prozent führten. Das sind Zuschauerdimensionen, vor denen selbst viele Primetime-Formate heutzutage vor Neid erblassen. Zudem war in der jüngeren Alterskategorie ein klarer Sprung zu beobachten - klasse 15,5 Prozent (0,32 Millionen) wurden ermittelt. Ein klein wenig gemächlicher ließ es die Quiz-Show folglich zur Wochenmitte angehen. Die Sehbeteiligung sank mit 2,95 Millionen unter die Schwelle von drei Millionen und auch die Prozentwerte rutschten unter 20 Prozent. Dennoch langte es zu Zahlen, die die ARD locker zufriedenstellen werden: 19,5 sowie 8,7 Prozent in den jeweiligen Zuschauerklassen besagen die Daten.
Am Donnerstag nahm die Gesamt-Sehbeteiligung zwar weiter ab, jedoch konnten die Quotenanteile wieder leicht - bei den Jungen sogar klar - ausgebaut werden. So leiteten 2,83 Millionen Interessierte insgesamt zu weiter starken 19,9 Prozent über, während 0,23 Millionen Leute bis 49 gar für einen Sprung auf verbesserte 12,7 Prozent sorgten. Freitag ging es bei den Jüngeren zwar nochmal spürbar auf mäßige 7,8 Prozent (0,14 Millionen) runter, dafür stand man insgesamt wieder etwas stärker da: Dank 2,92 Millionen Einschaltenden gelang das 20-Prozent-Comeback - konkret 20,2 Prozent verabschiedeten Pflaume und Co. ins Wochenende.
Alles in Allem kann das Erste mit der Performance seines Dauerbrenners «WWDS» weiter überaus zufrieden sein. Mehr noch: Die Produktion meistert das Kunststück, Reichweiten einzufahren, die viele Sendungen selbst zur Primetime nicht mehr fertigbringen. Dimensionen von über drei Millionen Zuschauenden sind für ein Vorabend-Format im Jahr 2024 schon außergewöhnlich. Dies unterstreicht die wichtige Stellung, die das Pflaume-Quiz mittlerweile für die ARD einnimmt.
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