Bei Apple laufen die Geschäfte gut, auch wenn Analysten mit besseren Zahlen gerechnet hatten. Dennoch erwirtschaftete das Unternehmen im dritten Quartal einen Umsatz von 94,930 Milliarden US-Dollar, in den Monaten Juli, August und September 2023 waren es 89,498 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich von 26,998 Milliarden US-Dollar auf 29,610 Milliarden US-Dollar. Aufgrund einer massiv höheren Steuerlast von rund zehn Milliarden US-Dollar sank der Nettogewinn von 22,956 auf 14,736 Milliarden US-Dollar.
In Amerika stieg der Umsatz von Apple von 40,115 auf 41,664 Milliarden US-Dollar, in Europa von 22,463 auf 24,924 Milliarden US-Dollar. In China gingen die Umsätze von 15,084 auf 15,033 Milliarden US-Dollar zurück, in Japan gab es mit 5,926 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 5,505 Milliarden US-Dollar) ein leichtes Plus. Im übrigen Asien und Pazifik stieg der Umsatz von 6,331 auf 7,383 Milliarden US-Dollar.
Die Cash-Cow des Unternehmens bleibt natürlich das iPhone: Mit der neuesten Version wurden 46,22 Milliarden US-Dollar umgesetzt, im dritten Quartal des Vorjahres waren es 43,805 Milliarden US-Dollar. Einen neuen Rekordwert erreichten die Dienste wie Apple Music, AppleTV+ und die Cloud-Dienste, die von 22,314 auf 24,972 Milliarden US-Dollar zulegten. Der Mac wuchs von 7,614 auf 7,744 Milliarden US-Dollar und das iPad verbesserte sich von 6,443 auf 6,950 Milliarden US-Dollar. Die übrigen Produkte wie Wearbles und Co. schrumpften von 9,322 auf 9,042 Milliarden US-Dollar.
Im Geschäftsjahr 2024 verdiente Apple 93,736 Milliarden US-Dollar, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als noch 96,995 Milliarden US-Dollar in die Kassen flossen. Allerdings hat sich die Steuerlast fast verdoppelt: Waren es 2023 noch 16,741 Milliarden US-Dollar, die von den Regierungen eingefordert wurden, waren es nun 29,749 Milliarden US-Dollar.
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