Der Blick richtet sich in die USA, denn am morgigen Dienstag, 5. November, wird ein neuer US-Präsident gewählt. Nachdem bereits zahlreiche Dokumentationen über die politische und gesellschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten in den vergangenen Tagen und Wochen ausgestrahlt wurden, geht es nun um die Ergebnisse der Wahl. Die ARD hat angekündigt, dass Ingo Zamperoni am Dienstag und Mittwoch, 5. und 6. November, jeweils um 22:15 Uhr die «Tagesthemen» live aus Washington D.C. moderieren wird.
Zamperoni wirft vor und nach der Wahl einen Blick auf das gespaltene Land. In einer Reportage richtet er den Fokus auf Erst- und Jungwähler. Zudem hat er die aktuellen Wahlanalysen und führt in der Sendung Interviews mit Experten wie Liana Fix von der Mercator Stiftung und Peter Rough vom Hudson Institut. Die Live-Sendungen werden in Zusammenarbeit mit dem ARD-Studio in Washington produziert.
Abseits der Live-Sendungen im Ersten sollen die Social-Media-Kanäle der «Tagesschau» Eindrücke der Reportage-Drehs und Hintergründe liefern. So sind unter anderem Insta-Lives mit Einschätzungen und Analysen rund um den Wahltag geplant. Die Userinnen und User haben zudem die Möglichkeit, in den Lives und im interaktiven Format „Communityfrage“ ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl zu stellen. Die ARD-Korrespondenten in Washington und der ARD-Wahlexperte Jörg Schönenborn liefern der Community Antworten. Host vor Ort ist Begüm Düzgün.
„Dieser Wahlkampf hatte so viele dramatische Entwicklungen und Überraschungen, wie ich es zuvor noch in keinem anderen Wahlkampf erlebt habe. Das Rennen ist knapp. Umso mehr freue ich mich, bei diesem spannenden Finale für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer direkt vor Ort zu sein und sie hautnah mitzunehmen“, erklärt Ingo Zamperoni, der am heutigen Abend auch die 60-minütige Dokumentation «US-Wahl 2024: Wirklich nochmal Trump, Amerika?» ab 20:15 Uhr präsentiert.
Helge Fuhst, Leiter der «Tagesthemen» und Zweiter Chefredakteur ARD-aktuell, fügt an: „Die Präsidentschaftswahl in den USA hat weitreichende Folgen für Deutschland und Europa. Deshalb müssen wir mit den «Tagesthemen» vor Ort sein, wenn die Ergebnisse im Rennen um das Weiße Haus eintreffen. Und mit unseren Reportagen aus den Battle Ground States sowie Live-Gesprächen in der Hauptstadt Washington, DC, wollen wir zeigen, was die Menschen in den USA bewegt und zu ihrer Stimme für Trump oder Harris bewogen hat.“
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