In Unterföhring gab es eine kurzfristige Änderung: Sat.1-Geschäftsführer Marc Rasmus baut das Vorabendprogramm um. Die quotenschwache Familienserie «Für alle Fälle Familie» muss den 18-Uhr-Sendeplatz verlassen. Die Serie mit Anna Angela Wolfers, Isabel Varell und Kai Albrecht konnte sich seit Sendestart nicht durchsetzen. Im Mittelpunkt steht eine junge Mutter, die mit ihrem Sohn Theo zurück an die Mosel zieht.
Eigentlich sollte das neue Ingo-Lenßen-Format am Montag um 16.00 Uhr auf Sendung gehen. Doch die Programmdirektion entschied, dass die Doppelfolgen von «Lenßen hilft!» stattdessen zwei Stunden später zu sehen sein werden. In der neuen Sendung sollen echte Fälle mit Laiendarstellern nachgespielt werden, die aber nicht übertrieben dargestellt werden sollen. Die Änderung gilt ab montags, den 18. November.
SAT.1-Senderchef Marc Rasmus: "«Für alle Fälle Familie» hat um 18:00 Uhr in SAT.1 ihr Publikum nicht wie erhofft gefunden. Alle Fans können die Serie weiter auf unserem Superstreamer Joyn verfolgen. Ich möchte mich beim Produktionsteam und beim gesamten Cast bedanken. Wer die Serie schaut, sieht, dass sie mit Herzblut gemacht wurde."
Zum Auftakt geht es um die Mandantin Laura Blanke. Ihr getrennter Ehemann Jan hat ihr und der gemeinsamen Tochter Kira den geliebten Familienhund Fellina weggenommen. Angeblich sei er bei der Verteilung des Hausrats ungerecht behandelt worden und sehe sich im Recht, den Hund zu behalten. Während Kira verzweifelt versucht, Fellina zurückzubekommen, droht Jans neue Lebensgefährtin Vera Kroll mit einer Anzeige. Das Team Lenßen will vermitteln und nicht durch eine Klage vor Gericht Zeit verlieren.
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