Bernhard Hoëcker und Elton im freundschaftlichen Wettstreit - Kai Pflaume moderiert seriös und doch mit Witz. Pro Team gibt es einen prominenten Kandidaten, der mitraten muss - das Publikum entscheidet sich vor der Show, hinter welchem Team man sitzt und am Ende gibt es etwas Geld zu gewinnen. Mit diesen wenigen Worten ist das zweifelsohne bekannte Konzept «Wer weiß denn sowas?» erklärt. Weswegen diese Formel so erfolgreich beim Publikum ankommt, ist eine eher schwer zu beantwortende Frage. Dass es so ist, belegt allein der gestrige Freitag.
Genau genommen, steht hierfür nicht nur der gestrige Freitag, der mit 3,15 Millionen Zuschauern und sagenhaften 19,1 Prozent am TV-Markt grandios ablieferte. Nein, es ist die gesamte zurückliegende Woche und mehr noch, die Woche zuvor ebenfalls. Jede einzelne Ausstrahlung seit exakt dem 28. Oktober holte sich mehr als 3 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ab. Und wir sprechen keinesfalls von einer Primetime-Show, «Wer weiß denn sowas?» liefert Tag für Tag bereits um 18 Uhr derart exzellent ab.
Was im Gesamten absolut grandios daherkommt, ist bei den 14- bis 49-Jährigen allenfalls stabiles Mittelmaß. Die jüngeren Zuschauer erreicht das Format eher weniger aufregend, gestern kamen 0,20 Millionen junge Zuschauer auf 7,9 Prozent am entsprechenden Markt. Keinesfalls eine schlechte Leistung, jedoch bei weitem nicht derart auffällig stark. Doch auch hier gibt es "Ausreißer" - am 04. November sorgten 0,25 Millionen für 10,7 Prozent, am 01. November waren mit 0,34 Millionen 13,6 Prozent drin.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel