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Das große private Duell lieferten sich gestern die «TV total Wok-WM» und das «Deutschland sucht den Superstar»-Finale. In puncto Gesamtreichweite hat RTL klar die Nase vorn, bei 1,83 Millionen Zuschauern ab drei Jahren kann die «Wok-WM» nicht mithalten - ProSieben kommt auf nur 0,77 Millionen Zuschauer und mittelmäßige 4,6 Prozent. Gleiches Spiel in der Zielgruppe, RTL gewinnt mit 0,47 Millionen Umworbenen klar gegen 0,31 Millionen aus Unterföhring, die Marktanteile lagen bei 11,6 und 9,0 Prozent.
Über die beste private Reichweite bei den Werberelevanten kann sich RTL dennoch nicht freuen - diesen Titel schnappt sich Sat.1 mit «Harry Potter und die Kammer des Schreckens». Damit sind wir auch im Film-Vergleich angekommen - neben dem genannten Titel schickt VOX «The Great Wall» und RTLZWEI «Last Samurai» an den Start. Die Krone geht an Sat.1 - in der Zielgruppe sind 0,64 Millionen Umworbene und ein starker Marktanteil von 14,5 Prozent nicht zu schlagen. VOX geht mit 0,27 Millionen Werberelevanten auf Platz drei und 5,9 Prozent des Marktes, Grünwald kommt mit 0,17 Millionen auf 3,8 Prozent und den dritten Platz. Kurios: Hier ist «Hellboy - Call of Darkness» bei VOX im Anschluss ab 22:15 Uhr erfolgreicher als die Primetime. Der Film steigert das Interesse auf 0,29 Millionen und damit auch den Marktanteil auf 8,3 Prozent. Mit Blick auf die Gesamtreichweiten bleibt das Tableau identisch, Sat.1 gewinnt mit 1,16 Millionen, VOX zieht mit 1,11 Millionen nach und RTLZWEI bleibt mit 0,63 Millionen Letzter.
Verbleibt im Primetime-Check noch Kabel Eins - hier werden zunächst zwei Folgen «FBI: Special Crime Unit» gezeigt. Die Crime-Serie kommt auf 0,55 und 0,56 Millionen Zuschauer, die Zielgruppe schafft 0,15 und 0,14 Millionen Umworbene. Im Gesamten liegt der Marktanteil damit bei 2,2 und 2,3 Prozent, am Markt der Zielgruppe waren 3,3 und 3,0 Prozent möglich. Im Anschluss gibt es noch zwei Folgen «FBI: Most Wanted», die Reichweiten bleiben stabil bei 0,50 und 0,53 Millionen, sowie 0,14 und 0,13 Millionen Umworbenen. Somit steigen die Marktanteile auf 2,4 und 3,6 Prozent im Gesamten und 3,2 und 3,9 Prozent am Zielgruppen-Markt.
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