Da sollte im Ersten am gestrigen Sonntag nichts anbrennen. Schon grundsätzlich kann sich die Sendestation auf den «Tatort»-Faktor am Sonntagabend verlassen, wenn dann noch der Name «Borowski» fällt, ist nahezu versichert, dass ein guter Sonntag kommt. Und so sollte es sich mit dem Fall «Borowski und das ewige Meer» auch bewahrheiten. Inhaltlich geht es um eine Leiche am Strand, Bauprojekte, Rituale und möglicherweise verabredeten Suizid. Das wollen 7,95 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen, der überzeugende Marktanteil von 28,5 Prozent unterstreicht die beste Reichweit des gesamten Tages.
Bei den 14- bis 49-Jährigen gab es ebenfalls kaum Konkurrenz, 1,40 Millionen jüngere Fernsehende sorgen für grandiose 23,2 Prozent am entsprechenden Markt. Somit zeigt sich auch hier die beste Reichweite des Tages, der «Tatort» liefert damit wie bestellt ab. Die «Tagesschau» um 20 Uhr wird hierbei vernachlässigt, das News-Format zieht mit 1,49 Millionen Jüngeren etwas mehr. Im Anschluss kann sich «Caren Miosga» in ihrem gleichnamigen Talk über gleichermaßen großes Interesse freuen, die aktuellen Bewegungen in Sachen Politik machen gerade themenbezogene Formate stark.
Mit 4,68 Millionen Zuschauern kann sich die Moderatorin über die beste Reichweite seit jeher freuen, der Marktanteil bleibt hier bei 21,0 Prozent im mehr als grünen Bereich. Die jüngeren Zuschauer verweilen gleichermaßen, 1,03 Millionen Zuseher markieren die zweitbeste Reichweite des gesamten Tages und gleichermaßen den Sendungs-Bestwert von «Caren Miosga». Mit dem Marktanteil von 20,4 Prozent kann zudem durchauf hausieren gehen.
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