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funk will Konfliktgesprächen Raum geben

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Das Content-Netzwerk hat mit «Das letzte gespräch?» ein neues Format angekündigt, das zwei Menschen einen sicheren Raum bieten soll, um ihre Konflikte auf eine besondere Weise anzusprechen.

Journalistin und Moderatorin Maria Popov, die seit 2016 für funk arbeitet, präsentiert ein neues Talk-Format für das Content-Netzwerk von ARD und ZDF. Es trägt den Titel «Das letzte Gespräch?» und ist auf YouTube abrufbar. In jeder Sendung treffen sich jeweils zwei Menschen, zwischen denen ein schwerwiegender Konflikt steht und deshalb deren Beziehung entweder zerbrochen ist oder kurz vor dem Aus steht. Im Rahmen der Sendung soll ihnen ein sicherer Raum gegeben werden, um das Problem auf eine besondere Weise anzusprechen.

Begleitet von Therapeut Umut erkunden die Teilnehmenden Wege, ihre Gefühle offen und ohne Missverständnisse auszudrücken. So sollen sich die Menschen trauen, auch vor der Kamera zu öffnen und verletzlich zu zeigen. Die Kommentarspalten der bereits veröffentlichten Videos zeigen: Die Community nimmt diese Offenheit dankbar an. Das Reden über eigene Sorgen und Probleme rund um zwischenmenschliche Beziehungen, mentale Gesundheit und Körper ist befreiend und wirkt enttabuisierend. «Das letzte Gespräch?» soll wertvolle Impulse für konstruktive Konfliktlösungen im Alltag vermitteln und gerade für junge Menschen in ihrer Entwicklung hilfreich sein.

Am Ende entscheiden sich die Teilnehmer: Gibt es einen Neuanfang – oder war das ihr letztes Gespräch? «Das letzte Gespräch?» bietet zudem die Möglichkeit eines Follow-Ups: Nach der Aussprache bleibt die Redaktion mit den Protagonisten in Kontakt, fragt nach, wie es ihnen nach dem Dreh ergangen ist, was sie gelernt haben und wie sich ihre Beziehung weiterentwickelt hat.

Therapeut Umut begleitet die Konflikte, ohne zu bewerten, und ermöglicht so authentische Einblicke in die Dynamiken zwischen den Teilnehmenden. Eine klare und bewusst gesetzte „Spiel”-Struktur, die von Mediationsphasen abgeleitet ist, gibt den intensiven Gesprächen einen Rahmen und bietet der Community Orientierung. Gleichzeitig lädt sie dazu ein, über eigene Konflikte und Möglichkeiten der Aussprache nachzudenken. «Das letzte Gespräch?» wird von Supa Stories produziert.

Kurz-URL: qmde.de/156481
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