Die neue CBS-Serie «Georgie & Mandy's First Marriage» schlug sich in den ersten Wochen gut. Das «Young Sheldon»-Spin-off erreichte zum Auftakt mit der Episode „The 6:10 to Lubbock“ 6,56 Millionen Fernsehzuschauer. Eine Woche später, am 24. Oktober, blieben 6,40 Millionen dran. Die dritte Folge, gesendet an Halloween, brachte 6,19 Millionen Amerikaner. Anfang November ging es für die Serie aus dem «The Big Bang Theory»-Kosmos mit 6,15 Millionen Zuschauern bergab, die fünfte Folge stieg allerdings auf 6,39 Millionen Zuschauer. Mit Hilfe von Festplattenrecorder-Aufnahmen wurden weitere 1,56 bis 1,93 Millionen Zuschauer verbucht, weitere Zahlen liegen für die CBS-Sendung noch nicht vor.
Zuletzt sind die Reichweiten der 20.30 Uhr-Sitcom «Ghosts» leicht gefallen. Die neue Serie im Vorprogramm kommt nämlich nicht an die Werte von «Young Sheldon» heran. Selbst die neunte Staffel der Chuck-Lorre-Serie erreichte leicht bessere Werte. So verbuchte der Staffelauftakt fast acht Millionen Zuschauer, die zwei letzten Episoden im Mai holten sogar 9,15 und 9,32 Millionen Zuschauer.
Auf dem 21.00-Uhr-Slot produziert CBS Studios die Neuauflage von «Matlock». Die Serie mit dem früheren Star Andy Griffith holte ein Millionenpublikum vor die Fernsehgeräte, in der Neuauflage spielt Kathy Bates die Hauptrolle. Der Pilotfilm lief Mitte September 2024 vor 7,74 Millionen Fernsehzuschauern, in den darauffolgenden Wochen sackten die Quoten leicht ab. Die zweite Folge unterhielt 6,38 Millionen, Ausgabe drei kam auf 6,48 Millionen. Die übrigen drei Geschichten, die bislang ausgestrahlt wurden, holten 6,54, 5,98 und 6,12 Millionen Menschen. Eine volle erste Staffel wurde bereits bestellt. Auch die Festplattenaufnahmen überzeugen, mindestens dreieinhalb Millionen Menschen nehmen die Serie auf.
Das Spin-off von «The Good Wife» und «The Good Fight», «Elsbeth» läuft dagegen weiterhin enttäuschend. Die Produktion von Robert und Michelle King zeigt Carrie Preston in ihrer Rolle der Anwältin Elsbeth Tascioni, die nun der Polizei von New York City auf die Finger schauen soll. Ende Februar sahen nur 4,59 Millionen Menschen den Auftakt, eine Woche später kam die Serie auf 5,43 Millionen. Mit der ersten neuen Folge der zweiten Staffel waren Mitte Oktober 4,76 Millionen Zuschauer dabei, die weiteren Geschichten sahen allerdings nur 4,45, 4,84, 4,25 und 4,30 Millionen Amerikaner. Die Arbeit der Kings ist beliebt, aber sollten die Reichweiten gegen Ende der Staffel unter vier Millionen Zuschauer fallen, könnte das Format vielleicht zu Paramount+ fallen – oder direkt auf dem Fernsehfriedhof landen.
«This Is Us»-Star Justin Hartley debütierte im Februar 2024 mit «Tracker» nach dem Super Bowl. Die erste Staffel sorgte für eine gute Performance, über sieben Millionen Menschen sahen im Anschluss an «60 Minutes» die Geschichten der ersten Staffel. Die Episoden der zweiten Staffel sind meist eine Stunde später zu sehen, da der Nachmittags-Football «60 Minutes» nach hinten drückt. Das hat den Reichweiten der jungen Serie allerdings gutgetan. Die Produktion aus Vancouver startete mit 8,31 Millionen Zuschauern in den Herbst, zuletzt wurde die Reichweite sogar auf 8,41 Millionen Zusehenden verbessert.
«What’s Up, Dad?»-Star Damon Wayans ist nach zwei Jahrzehnten wieder mit einer eigenen Serie zu sehen. Bei CBS startete «Poppa's House» am Montagabend um 20.30 Uhr. Schon das Vorprogramm «The Neigborhood» befindet sich mit der siebten Staffel in der Zielgeraden, die Reichweiten beliefen sich auf 3,99 bis 4,43 Millionen Zuschauer. Die neue Sitcom enttäuschte im Vorfeld von «NCIS» und «NCIS: Originals» mit 4,20 Millionen Zusehern zum Auftakt. Die weiteren drei Geschichten sahen bislang nur 3,54, 3,29 und 3,46 Millionen. Auch die Kritiken der amerikanischen Presse waren nicht gerade gut. Ein Hit ist auch «NCIS: Originals» nicht. Die Serie startete mit 5,03 Millionen Zuschauern, inzwischen hat sich das Bild mit 3,90 Millionen deutlich verschlechtert. Anfang des Monats wurden gar nur 3,52 Millionen Zuschauer gemessen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel