Im inzwischen 11. Durchlauf von «The Masked Singer» gibt es dabei einige Veränderungen zu verzeichnen. So kamen die Verantwortlichen – wie auch immer – auf den Einfall, es nicht mehr bei einem Rateteam zu belassen, sondern gleich zwei Duos gegeneinander antreten zu lassen, die um die Wette raten. Besetzt werden sie zum einen mit Palina Rojinski und Rückkehrer Rea Garvey sowie zum anderen mit einem wechselnden Gespann.
Um zu eruieren, ob besagte Schachzüge halfen, das Publikumsinteresse am einstigen Straßenfeger wieder anzuheben, sei folglich auf die Daten vom gestrigen Abend geblickt. Sie besagen einen Gesamtmarktanteil von bloß 5,4 Prozent, der sich aus 1,21 Millionen Zusehenden ergab – ein dürftiges Ergebnis. Wichtiger und spannender sind aber natürlich die Zahlen, die für die werberelevante Zielgruppe ausgewiesen wurden. Hier stellten sich nur wahrlich enttäuschende 8,4 Prozent bei 0,37 Millionen heraus - nie startete der einstige Hit schlechter in eine Staffel. Ebenfalls handelt es sich dabei um ein Allzeit-Tief, das in Unterföhring die Alarmglocken schrillen lassen muss. Im Vergleich zum Staffelstart der letzten Runde (15,5 %/0,67 Millionen) zeigte sich also ein brutaler Abstieg – die Maßnahmen haben dementsprechend überhaupt nicht die gewünschten Früchte getragen.
Im Nachklapp ging wie gewohnt die «ProSieben Aftershow» mit Annemarie Carpendale auf Sendung, um die Geschehnisse zu Rahmen. Letztlich gelang aber auch dies nicht. Nur 0,18 Millionen zu niedrigen 6,0 Prozent der 14-49-Jährigen ließen sich ab 23.30 Uhr noch bei der Stange halten. Insgesamt waren es nur noch 5,1 Prozent und 0,68 Millionen.
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