Dabei liegt es noch gar nicht lange zurück, dass sich das Duell-Format im Programmablauf der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt wiederfand. Bereits zu Beginn dieses Monats, am 2. November, wurde eine neue Folge von «Klein gegen Groß» gesendet – nun also bereits Nachschub. An jenem Termin lag man mit 4,88 Millionen zwar unter 5 Millionen, jedoch konnte sich der Marktanteil von 21,7 Prozent weiterhin feiern lassen.
Jetzt sah es erwartbar ziemlich ähnlich aus: Wenngleich man sich mit insgesamt 4,53 Millionen Zuschauenden weiter von der anvisierten 5-Millionen-Marke entfernte. Dennoch tolle 20,4 Prozent verfolgten die Kämpfe der Kontrahenten und Kontrahentinnen, die aber nicht den Primetime-Triumph beim Gesamtpublikum besorgen konnten. Nicht ganz so hoch fielen die Quoten bei den Leuten bis 49 aus, die mit 12,3 Prozent bei 0,54 Millionen aber ebenfalls ein weit überdurchschnittliches Resultat bildeten, das in jener Publikumsschicht sogar fast für den Sieg langte - nur Sat.1 bot mit «Harry Potter» einen leicht höheren Anteil von 12,5 Prozent bei identischer Zuschauerzahl aber leicht kürzerer Sendezeit.
Am Nachmittag ließen sich für das Erste nur durchwachsene Werte mit Wintersport, konkret mit Skispringen, erreichen. Der Weltcup der Damen sicherte sich hierbei ab 14.40 Uhr zunächst 10,8 Prozent (1,07 Millionen) gesamt sowie dürre 5,9 Prozent (0,11 Millionen) bei den Jüngeren, ehe die Herren sich ab 16:00 Uhr sich jeweils auf bis zu 13,9 Prozent gesamt und 6,3 Prozent der Jüngeren steigerten. Bei ihnen ergaben sich Reichweiten von 1,90 Millionen respektive 0,15 Millionen (14-49) in der Spitze. Deutlich stärker performte die «Bundesliga-Sportschau» am Vorabend, die zu 20,6 Prozent bei den Älteren und zu 15,5 Prozent bei den Jungen führte.
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