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Die neue Ausgabe durfte am gestrigen Abend dennoch auf dem attraktiveren Sendeplatz um 20:15 Uhr on air gehen. Das Thema „Marode Brücken, lahmende Wirtschaft und jetzt auch noch Trump. Sind mehr Schulden die Lösung?“ diskutierten Anna Planken und Linda Zervakis vor 100 Menschen im Studio sowie 2,13 Zuschauern vor den heimischen Fernsehern. Der Marktanteil belief sich auf ausbaufähige 8,4 Prozent. Beim jungen Publikum gab es ebenfalls eine Verbesserung gegenüber der September-Ausgabe, denn diesmal brachten 0,39 Millionen Seher ordentliche 7,9 Prozent.
Nach der 75-minütigen Sendung versorgte Jessy Wellmer bereits ab 21:30 Uhr 2,16 Millionen Zuschauer mit den Nachrichten des Tages, darunter 0,335 Millionen Jüngere. Die «Tagesthemen» holten Marktanteile von 9,2 respektive 7,6 Prozent. Um 22:08 Uhr meldete sich noch Louis Klamroth mit «Hart aber fair» und dem Thema „Angst vor der Eskalation: Entscheidet der Ukraine-Krieg die Wahl?“. Die Sendung, die diesmal in Köln aufgezeichnet wurde, hatte aufgrund der Sendezeit zwar niedrigere Reichweiten als die Ausgaben der vergangenen Wochen, doch die Marktanteile waren leicht erhöht. 2,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren standen für 12,5 Prozent, in der klassischen Zielgruppe verzeichnete die Talkshow bis 23:20 Uhr 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährige und 9,9 Prozent Marktanteil.
Die zuschauerstärksten Programme von Das Erste liefen jedoch abseits der Primetime. «Wer weiß denn sowas?» unterhielt in der 18-Uhr-Stunde 3,44 Millionen Zuschauer und kam auf 20,0 Prozent Marktanteil. Mit 0,28 Millionen Jüngeren punktete das Vorabend-Quiz ebenfalls zweistellig: 10,7 Prozent. «Großstadtrevier» sahen im Anschluss 2,65 Millionen Menschen, darunter 0,23 Millionen Jüngere. Die Marktanteile bewegten sich bei 12,7 respektive 6,7 Prozent. Von der «Tagesschau» ließen sich 4,98 Millionen Zuschauer informieren – kein anderes Format hatte am Montag mehr Zuschauer. 19,8 Prozent waren die Folge. Mit 0,99 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren 20,1 Prozent Marktanteil drin.
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