
Am Sonntagabend erreichte die bereits neunte von 31 geplanten Ausgaben 0,46 Millionen. Der Marktanteil belief sich auf 18,0 Prozent. Die ehemaligen Teilnehmer Moran Aharoni, Ron Buchnik und die Puppenspielertruppe Red Band nehmen an der Show derzeit teil. Vergleicht man die Werte mit Deutschland, dann müsste Stefan Raab mit RTL und Das Erste vier Millionen Menschen anlocken, um einen vergleichsweise ähnlichen Hype auszulösen.
Seit 2018 hat Reshet 13 die Reality-Show «Survivor» im Programm. Zuvor war das Format zunächst bei Channel 10 und Channel 2 zu sehen. Gastgeber der seit November laufenden Staffel ist Guy Zo-Eretz. Dieses Mal werden zehn Paare antreten, wobei jede Person für sich selbst antritt. Wie schon bei früheren Staffeln ist die Produktion auf der westlichen Inselgruppe der Philippinen, Palawan, beheimatet. Die Insel streckt sich zwischen Ostmalaysia und der philippinischen Hauptstadt Manila und ist von Stürmen meist abgeschottet.
Die Premiere verfolgten am 23. November 0,33 Millionen Fernsehzuschauer, das führte zu 12,6 Prozent. Die zweite Folge, die nur einen Tag später gesendet wurde, erreichte 0,28 Millionen Zuschauer und 10,7 Prozent. Am 26. November 2024 sahen 0,24 Millionen Menschen zu, sodass ein Marktanteil von 8,6 Prozent erzielt wurde. Am Samstagabend schalteten noch 0,29 Millionen Zusehende zu, sodass nun 11,5 Prozent erzielt wurden. Am Montag wurden nun 0,25 Millionen eingefahren. Der Marktanteil lag bei 9,6 Prozent. Interessanterweise bewegen sich diese Werte weit unter den früheren ProSieben- und VOX-Reichweiten. Dennoch zeigt sich, dass sich die Reality-Show günstig realisieren lässt.
Zuletzt noch einen Blick auf die dritte und bis dato letzte Staffel vom israelischen «The Voice». Die 20-teilige Staffel lief vom 17. Dezember bis 18. Februar 2023 und erreichte im Durchschnitt 0,53 Millionen Zuschauer. Die Sendung von Keshet 12 war mit 19,1 Prozent ein großer Erfolg. Weniger gefragt war die Sendung «Heroes», die zum ersten Mal am 19. November 2023 on air geschickt wurde und Heldengeschichten des Überraschungsangriffs auf Israel erzählte. Das Format erreichte zunächst 0,49, dann 0,48 Millionen Zuschauer. Das Interesse ließ allerdings schnell nach, weshalb nur noch 0,37, 0,30, 0,24 und 0,25 Millionen Zuschauer dabei waren. Eine Doku-Reihe über «Warriors» lief im September mit nur 0,30 Millionen Zuschauern an.
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