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Die Gunst der kurzen Show?

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Veit-Luca Roth und Fabian Riedner freuen sich, dass Fernsehsender wieder Shows mit kürzeren Laufzeiten anbieten.

Erst kürzlich debütierte die Show «Eltons 12» am Samstagabend beim Privatsender RTL. Zwar schalteten im Durchschnitt nur 1,21 Millionen Menschen ab drei Jahren ein, allerdings dauerte die Spielshow auch fünf Stunden. Bei den jungen Menschen wurden 0,34 Millionen Zuseher gemessen, was nur zu 9,6 Prozent Marktanteil führte. Als Zuschauer der Show wissen Veit-Luca Roth und Fabian Riedner, dass der Show ein bisschen Tempo guttun würde.

Inzwischen versuchen sich Fernsehsender aber auch an kürzen Sendungen. Vor allem ProSieben koppelte eine «TV total»-Sendung aus, statt die ursprüngliche Ausgabe auf zwei Stunden zu verlängern. Die neue Chris-Tall-Show hat ebenfalls auch nur eine Laufzeit von 60 Minuten. Die neue Sat.1-Show «Schätze die Plätze» dauert auch nur eine Stunde, «Was ist in der Box» mit Luke Mockridge wäre auch relativ kurz gegangen.

Dennoch gibt es keine Regel, wie sich erfolgreiche Shows in Deutschland entwickeln. ProSieben fährt mit «Schlag den Star» gut, das ebenfalls gerne mal fünf Stunden andauern kann. Gleichzeitig ist es keine Erfolgsgarantie, dass «Schätze die Plätze» im Anschluss an «Das 1% Quiz» wirklich zum Erfolg wird. Vielleicht müsste man, so Fabian Riedner, mehr auf den Sat.1-Chef Marc Rasmus hören und Programm nach Bauchgefühl entscheiden.

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