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So beispielsweise eine neue Ausgabe von «Die große Maus-Show», die wieder im Ersten zu sehen war. Bei den Leuten bis 49 Jahren konnten damit schöne Zahlen von 12,2 Prozent (0,52 Millionen) vorgewiesen werden, die gar zum Sieg in diesem Segment ausreichten. Beim Gesamtpublikum kam Sedlaczek jedoch deutlich hinter dem ZDF über die Ziellinie, konnte dort nicht mehr als 2,69 Millionen und mäßige 12,4 Prozent einfahren. In der werberelevanten Zielgruppe deutlich dahinter lag «TMS» bei ProSieben. Dort steckt die Masken-Show weiter knöcheltief in der Krise und brachte es bloß auf blamable 7,0 Prozent und lag im Angesicht von 0,29 Millionen 14-49-Jährigen nur an 6. Stelle in dieser Kategorie.
Zweiter beim jüngeren Publikum wurde indessen RTL, das an diesem Abend eine neue Aufzeichnung von «DSWNWP» aufbot. Sie lockte ausbaufähig mäßige 11,8 Prozent und 0,44 Millionen jüngere Interessenten zu den Kölnern – ohne Live-Geiz wäre das Interesse vielleicht höher ausgefallen. Beim älteren Publikum war die Show mit 9,3 Prozent in verbessertem Fahrwasser unterwegs. Gut sah es zur gleichen Zeit für das Spielfilm-Angebot von Sat.1 aus, das 0,38 Millionen bei 9,0 Prozent mit dem Fantasy-Streifen «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (1)» zu sich ziehen konnte. Bei den Älteren gelangen nur 4,0 Prozent.
Ein weiterer Film-Klassiker wurde im Hause RTLZWEI vom Band gespult. Dabei handelte es sich um «E.T. – der Außerirdische» aus 1982, welcher ganz niedrige 2,4 Prozent und 0,11 Millionen an sich band. Bei der Kölner Halbschwester VOX lief ebenfalls ein Familienfilm, der in die Weihnachtszeit passt. «Santa Claus – eine schöne Bescherung», schenkte dem Kanal wesentlich vergnüglichere 0,34 Millionen Werberelevante zu überdurchschnittlichen 8,4 Prozent, die gar noch vor TMS lagen. Beim Gesamtpublikum waren die beiden Programmierungen mit 1,8 Prozent (0,42 Millionen) sowie 4,0 Prozent (0,93 Millionen) beide ziemlich abgeschlagen. Kabel Eins setzte wieder auf einen Re-Run-Marathon, neuerdings von «Navy CIS: Hawaii» und «Navi CIS: L.A.». Während die Hawaiianer mit zwei Folgen zunächst jeweils vor gleichbleibend winzigen 2,1 Prozent bei 0,09 Millionen ermittelten, taten es die Kollegen aus Los Angeles vor 2,7 und 3,0 Prozent (maximal 0,11Millionen) aus der Zielgruppe.
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