Seit der Verschiebung in die 16-Uhr-Stunde konnte «Lebensretter hautnah – Wenn jede Sekunde zählt» weitestgehend überzeugen. Allein in der vergangenen Woche erreichte man in der Zielgruppe zweimal den zweistelligen Quoten-Bereich. Am gestrigen Montag hatte die Sendung auf ganzer Linie große Probleme. Es schalteten nur 0,27 Millionen Zuschauer ein, was einem schwachen Marktanteil von 2,4 Prozent entsprach. Aus der Zielgruppe stammten nur 0,06 Millionen 14- bis 49-Jährige, die gerade einmal 3,2 Prozent dieses Marktes ausmachten.
Im Anschluss tat sich auch «Notruf» sehr schwer. Die erste 30-minütige Sendung verringerte die Reichweite auf 0,24 Millionen, in der Zielgruppe halbierte sich das Publikum sogar. Entsprechen sanken die Marktanteile auf 1,9 respektive 1,6 Prozent. In der Zielgruppe lief es seit Anfang Juli nicht mehr so schlecht. Etwas besser sah es ab 17:30 Uhr aus. Gemeinsam mit den Regional-Magazinen verbuchte «Notruf» 0,58 Millionen Zuschauer und solide 4,2 Prozent. Bei den unter 50-Jährigen kam Sat.1 mit 0,10 Millionen auf 4,4 Prozent.
Weiterhin schwach unterwegs ist «Lenßen hilft». Die Doppelfolge verzeichnete ab 18:00 Uhr 0,10 und 0,08 Millionen Zuschauer aus der klassischen Zielgruppe. Die Marktanteile wurden auf 4,2 und 2,7 Prozent taxiert. Im Gesamtmarkt befand man sich mit 0,62 und 0,67 Millionen sowie 3,9 und 3,7 Prozent in Schlagdistanz zum Senderschnitt. Diesen verfehlte allerdings auch «Die Spreewaldklinik». Die fiktionale Serie, die sich am kommenden Freitag, 20. Dezember, aus dem Programm verabschiedet, unterhielt in der 19-Uhr-Stunde 0,72 Millionen Zuschauer, womit man 3,4 Prozent Marktanteil einstrich. In der Zielgruppe musste sich der Bällchensender mit 0,12 Millionen und 3,5 Prozent begnügen.
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