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All die Starpower half dem Ersten aber nicht bei der Jagd auf gute Quoten. «Smeilingen» debütierte am Freitag, den 1. November, um 21:45 Uhr. Mit der Programmierung umging Das Erste die erfolgreiche Satire-Strecke im ZDF bestehend aus «heute-show» und «ZDF Magazin Royale». Den Auftakt schalteten immerhin 2,71 Millionen Zuschauer ein. Damit fuhr man ordentliche 11,5 Prozent Marktanteil ein. Aus dem jungen Publikum stammten allerdings nur 0,31 Millionen 14- bis 49-jährige Zuseher, die nur 6,5 Prozent dieses Marktes ausmachten.
Das ohnehin nicht sehr hohe Niveau konnte in den weiteren Folgen nicht gehalten werden. In Woche zwei rutschte die Reichweite auf 2,12 Millionen, der Marktanteil sank auf 9,4 Prozent. Auch in der klassischen Zielgruppe verabschiedete sich das Publikum. Mit 0,23 Millionen Jüngeren musste sie Das Erste mit 4,9 Prozent begnügen. Am 15. November fiel «Smeilingen» erstmals unter die 2-Millionen-Marke. Mit 1,74 Millionen Sehern waren nur 7,6 Prozent drin. 0,21 Millionen unter 50-Jährige standen für magere 4,7 Prozent.
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Die vorerst letzte Folge, die am Freitagabend ausgestrahlt wurde, unterhielt am 22. November 1,58 Millionen Zuschauer, darunter 0,15 Millionen Jüngere. Die Marktanteile waren weiter im Sinkflug und landeten bei 6,8 respektive 3,1 Prozent. Daraufhin nahm der öffentlich-rechtliche Sender die Reihe aus der Schusslinie. Die letzten beiden Folgen liefen am späten Abend des 12. Dezember, ein Donnerstag. Ab 23:06 Uhr schalteten aber nur 0,65 und 0,55 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, die Marktanteile fielen mit 4,9 und 5,2 Prozent weiterhin ernüchternd aus. Mit 0,14 und 0,11 Millionen jungen Zuschauern markierte man jeweils 5,0 Prozent.
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