
Doch verdienen die Pasten ihren Namen? Ein Blick auf die Zutatenliste lässt Böses ahnen: Was da so grün in der Tube leuchtet, ist kein Wasabi. Sondern eine Pflanze, die ganz ähnlich schmeckt und wenig kostet. Da schnappt selbst Sebastian Lege nach Luft.
Misosuppe: Die kräftige Fischbrühe mit Tofu und Frühlingszwiebeln gehört in Japan zum Alltagsmenü. Für den herzhaft-deftigen Geschmack sorgt vor allem Miso. Die fermentierte Sojabohnenpaste macht die Suppe zum nahrhaften Powerfood. Die Lebensmittelindustrie wartet mit Instant-Suppen auf, die in wenigen Minuten zubereitet sind. Doch wie gut sind die Instant-Miso-Suppen? Sebastian Lege testet die Produkte auf Herz und Nieren – und muss die Hauptzutat mit der Lupe suchen. Dafür springen ihm die vielen E-Nummern ins Auge. Nahrhaft sieht anders aus. Dabei sind echte, traditionelle Suppen im Handumdrehen selbst gemacht. Eine japanische Köchin zeigt es.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel