Im September feierte Stefan Raab sein Comeback vor den TV-Kameras, als er zum dritten Mal gegen Regina Halmich in den Ring stieg. Seither versteckt sich der einstige «TV total»-Moderator hinter der Bezahlschranke von RTL+, wo er immer mittwochs mit «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» zu sehen ist. Um ganz so viel Geld geht es am morgigen Samstag, 21. Dezember, zwar nicht, dafür können ihn die RTL-Zuschauer aber wieder im Free-TV sehen. In «Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli» spielen Raab und Michael „Bully“ Herbig gemeinsam gegen einen Kandidaten, das Preisgeld liegt bei 250.000 Euro, wie RTL am Freitag verriet.
Insgesamt vier Kontrahenten haben die Chance und machen zu Anfang in kurzen Spielrunden untereinander aus, wer der ultimative Gegner von Team Raab und Bully in der Show sein wird. In zwölf Spielrunden tritt das Duo dann gegen den finalen Kandidaten an. RTL kündigt „spektakuläre Außenspiele, kniffelige Quizrunden sowie außergewöhnliche Geschicklichkeitscompetitions“ an – ganz im Geiste von «DGHNDMBSR» oder eben «Schlag den Raab».
Vergleichbar mit der einstigen ProSieben-Show ist auch das Gewinnprinzip. Denn sollten Raab und Herbig das Duell gegen den Einzelkämpfer für sich entscheiden, wandert das Preisgeld zurück in den Jackpot „und in der nächsten Ausgabe wird um 500.000 Euro gespielt“, verspricht RTL. Das lässt darauf schließen, dass am Samstag nicht letzte Show mit Stefan Raab und Michael „Bully“ Herbig laufen wird, sondern «Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli» regelmäßig auf Sendung gehen wird.
RTL wollte dies auf Anfrage dieser Redaktion zwar nicht bestätigen, bestritt diese Planung aber auch nicht. „Wie es mit «Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli» weitergeht, werden wir zu gegebener Zeit kommunizieren“, so ein RTL-Sprecher. Raab-Fans sollten also am Samstag einschalten, es wäre nicht das erste Mal, dass Raab auf großer Bühne – bzw. im Boxring – eine regelmäßige Unterhaltungsshow ankündigt.
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