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Rütter & Ehrlich Brothers schwach zum Finale

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Es wird unwahrscheinlich für weitere Staffeln am VOX- und ZDF-Vorabend.

Das VOX-Format «Martin Rütters Tierheimhelden», in dem der Hundetrainer Tierheime besucht, konnte abgesehen vom Auftakt (als 8,9 Prozent drin waren) mit seiner zweiten Staffel nicht wirklich überzeugen. Zwischenzeitlich ging es auf ganz niedrige 3,8 und 4,5 Prozent nach unten, letzte Woche erfolgte eine leichte Erholung auf immerhin durchwachsene 5,7 Prozent. Wie sah es nun für die letzte Folge (der Staffel) aus?

Dieses Mal ging es wieder klar bergab: Schlechte 4,1 Prozent durch 0,15 Millionen Zuschauende waren es genau gesagt - die keine Werbung für eine weitere Staffel machten, zumal es auch im Streaming nicht zu einem Platz unter den gefragten Programm-Marken reichte. Beim älteren Publikum konnte das Tier-Format auch nicht richtig verfangen – hier sahen nur 1,01 Millionen zu, die einen blassen Anteil von 4,8 Prozent am Gesamtmarkt hervorriefen.

Auch beim ZDF stand ein Staffel-Finale ins Haus, und zwar das des neuen Factual-Formats «Magic Moves», in dem die Ehrlich Brothers mit gelähmten Kindern zaubern. Hier lagen die Sehbeteiligungen in der Vergangenheit ebenfalls auf dürrem Niveau, letzte Woche konnte man sich immerhin auf zaghaft erhöhte 8,0 Prozent beim Gesamtpublikum steigern (davor waren es 7,1 Prozent). Und zum Finale? Mit der letzten Episode ließen sich nun plötzlich klar erhöhte 2,74 Millionen Menschen zum Einschalten überzeugen, die zu passablen 11,9 Prozent Marktanteil führten - es steht zu vermuten, dass dieser Anstieg aber vor allem auf das "ZDF Spezial" zur Amokfahrt zurückzuführen ist, das im Vorfeld 2,78 Millionen zu guten 13,5 Prozent in Kenntnis setzte. Von den 14-49-Jährigen schalteten die Ehrlich Brothers hingegen wieder ganz niedrige 3,6 Prozent (0,15 Millionen) ein - sie machen eine zweite Staffel des lobenswerten Ansatzes eher unwahrscheinlich.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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