Auch wenn es eigentlich jedes Jahr das Selbe ist (oder gerade weil es so ist?), bringt die Spielfilm-Wiederholung von «Kevin allein in New York» dem Bällchensender die Marktführerschaft am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages ein. So auch dieses Mal: Tolle 19,6 Prozent durch 0,97 Millionen Fans kristallisierten sich heraus und sorgten für den höchsten Quotenanteil beim jungen Publikum ab 20.15 Uhr. Insgesamt sahen 2,05 Millionen und solide 8,8 Prozent zu. Anschließend entführte Bill Murray noch schöne 12,5 Prozent (0,43 Millionen) der Werberelevanten zu «Die Geister, die ich rief».
Im Gegenzug enttäuschte die Konkurrenz aus dem eigenen Hause auf ganzer Linie: Denn drüben bei ProSieben sendete man die Free-TV-Premiere vom ersten «Dune». Das Oscar-prämierte Science-Fiction-Abenteuer brachte letztlich aber nur brutal ernüchternde Resonanzen fertig - 0,32 Millionen Umworbene schenkten der roten Sieben bloß 6,7 Prozent Marktanteil und damit einen der hinteren Plätze. Insgesamt begutachteten nur 5,6 Prozent (1,26 Millionen) den Streifen.
Um das Bild auf die Sendergruppe abzurunden, blicken wir noch zu Kabel Eins. Am quotenträchtigsten waren dort vorhersehbarer Weise die Klassiker mit Bud Spencer und Terence Hill in der Daytime. Im Positiven stachen hier «Zwei außer Rand und Band» und «Zwei wie Pech und Schwefel» heraus, die dank 0,23 und 0,19 Millionen Einschaltenden Marktanteile von starken 9,7 und richtig guten 8,6 Prozent in der Zielgruppe einfuhren. «Eine Faust geht nach Westen» schlug sich um 11.53 Uhr beispielsweise schlechter – diesen Film sahen nur mäßige 6,2 Prozent (0,12 Millionen) der Werberelevanten.
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