Zum Duell in jenen Spielen traten kurz vor Silvester der Komiker Bülent Ceylan und der Volksmusiker Stefan Mross gegeneinander an. Spannend ist die aktuelle Entwicklung von «Schlag den Star» vor allem auch deshalb, weil Stefan Raab kürzlich eine Sendung mit sehr ähnlichem Prinzip und vergleichbaren Game-Dramaturgien an den Start brachte, die zusätzliche Ermüdungs-Erscheinungen provozieren könnten. Litt die Brainpool-Produktion am gestrigen Abend etwa unter solchen?
Schauen wir in die Quotentabelle, könnte man tatsächlich auf diese Idee kommen. Bloß 0,41 Millionen Fans aus der wichtigen Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren begeisterten sich für die Live-Übertragung aus Köln-Mülheim und brachten «SdS» nur einstellige Quoten von 9,6 Prozent ein - eine Enttäuschung. Im November waren es noch passable 12,4 Prozent. Noch geringer fielen die Quotenanteile wieder beim älteren Publikum aus: Hier waren nur dürre 6,2 Prozent im Angesicht von .1,26 Millionen vertreten.
Tagsüber gab es bei den Unterföhringern wundersamer Weise «Big Bang Theory» in Dauerrotation zum Wiederkäuen. Tun wollten dies ab 15.10 Uhr fünf Folgen lang 0,25 Millionen Sitcom-Freunde im besten und 0,12 Millionen im schlechtesten Falle. Die dazugehörigen Prozentwerte bei den Werberelevanten bewegten sich in einer wechselhaften Spanne von schlechten 5,6; 8,2 und vernünftigen 10,2 Prozent. Die Resultate mit Bezug zur Gesamtzuschauerschaft beliefen sich auf eine (noch) niedrigere Flughöhe von maximal 3,0 Prozent durch 0,42 Millionen.
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