Es war dementsprechend ein gelungener Start, sowohl für die Skispringer in Oberstdorf, als auch für den übertragenden Sender ZDF. 3,44 Millionen Wintersport-Begeisterte zu tollen 23,9 Prozent Marktanteil spiegeln meilenweit überdurchschnittliche Werte in der Kategorie des Gesamtpublikums wider. Auch von den 14-49-Jährigen wollten recht viele Leute sehen, wie sich der Österreicher Daniel Tschofenig an die Spitze der Qualifikation in Oberstdorf setzte - 0,32 Millionen von ihnen ließen sich mobilisieren und führten einen Wert von guten 12,8 Prozent am entsprechenden Markt herbei.
Bereits zuvor war die Mainzer Sendestation mit Wintersport unterwegs. Die Damen begannen ihren Weltcup im Skilanglauf mit dem Sprint, für den sich ab 16.03 Uhr insgesamt 1,87 Millionen Menschen zu guten 14,7 Prozent interessierten. Nach der zwischengeschobenen Skisprung-Quali waren dann die Herren im Skilanglauf an der Reihe und brachten der öffentlich-rechtlichen Anstalt pralle 20,0 Prozent Gesamt-Anteil ein, weil 3,13 Millionen dranblieben. Die TV-Seher im Alter bis 49 beäugten die beiden Skilanglauf-Weltcups zu schwachen 4,0 und mäßigen 10,8 Prozent.
Am Abend rundeten dann zwei Krimis das Bild für das Zweite Deutsche Fernsehen ab. Um 20.15 Uhr wurde die Premiere eines weiteren Ostfriesen-Krimis gefeiert. Die neue Verfilmung des Klaus-Peter Wolf-Buchs «Ostfriesennacht» wurde in die Sendeleitung gespeist - sie generierte wunderbare 25,8 Prozent Marktanteil durch 6,44 Millionen Krimifans insgesamt. Anschließend konnte eine weitere Krimi-Erstaustrahlung unter dem Titel «Das Quartett - Patient Nr. 13» mit 9,9 Prozent (2,19 Millionen) aber nicht mehr so recht punkten. Von den jungen ließen sich akzeptable 8,1 und ungenügende 3,7 Prozent für die beiden 90-Minüter blicken. Mit Bezug zum Gesamtpublikum sei noch resümiert, dass all das dazu führte, dass das ZDF mit einem Tagesmarktanteil von 15,9 Prozent gesamt meilenweit vorne lag.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel