Quotennews

ZDF gewinnt den ersten Freitag des Jahres

von

So lässt sich 2025 einläuten. Das ZDF zeigt wie gewohnt für einen Freitag zwei Krimis zur Primetime - mit enormem Erfolg. Das Erste kann mit «Levi Strauss» erst spät konkurrieren.

Falls sich das Zweite für 2025 vorgenommen hat, mit seinen Freitags-Krimi-Marken, «Die Chefin» und «SOKO Leipzig», beste TV-Zahlen einzufahren - so kann der erste Vorsatz bereits am ersten Freitag des Jahres abgehakt werden. Was genau war passiert? Um 20:15 Uhr schalten für eine neue Folge «Die Chefin» stolze 6,05 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Mainz-Sender - kurzum reicht das für die beste Gesamtreichweite des gesamten Tages. Bestätigt von 23,5 Prozent Marktanteil gibt es am gestrigen ZDF-Primetime-Ergebnis rein gar nichts zu monieren.

Doch es war nicht nur der 20:15 Uhr-Erfolg, welcher den ersten Freitag im Jahr 2025 beachtlich macht - mit dem Folge-Krimi «SOKO Leipzig» sichert man sich direkt den zweiten Platz in der Reichweiten-Tabelle. Hierzu verweilen ab 21:15 Uhr abermals starke 5,21 Millionen Zuschauer, der Marktanteil musste damit nur marginal auf 20,1 Prozent sinken. Im Bereich der 14- bis 49-Jährigen spielten beide TV-Streifen eine weniger große Rolle. 0,36 und 0,35 Millionen Jüngere sorgen für 6,9 und 6,0 Prozent am entsprechenden Markt.

Und die Konkurrenz? Das Erste kommt zur klassischen Primetime mit «Levi Strauss und der Stoff der Träume» nicht wirklich in Fahrt. Von 3,95 Millionen Zuschauer um 20:15 Uhr geht das Interesse nach 45 Minuten zur zweiten Episode auf 3,90 Millionen runter. Es ergeben sich trotz des Stotter-Starts recht gute Marktanteile von 15,4 und 14,9 Prozent. Dass man Probleme mit den starken ZDF-Krimi-Marken haben sollte, zeigt sich ab 21:45 Uhr. Im ZDF geht es in Richtung «heute journal» und die Gesamtreichweite sinkt auf 3,38 Millionen Zuschauer - mit dem Wegfall der Krimi-Konkurrenz geht es mit der dritten und vierten Folge von «Levi Strauss und der Stoff der Träume» hoch auf 4,18 Millionen und schlussendlich ab 22:30 Uhr auf starke 4,38 Millionen Fernsehende weiter.

Die Marktanteile klettern damit auf noch deutlich bessere 17,3 und 21,2 Prozent. Doch ist nicht alles hierbei Gold, was glänzt. Während die Gesamtreichweite steigt - fällt die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen. Von guten 0,45 und 0,40 Millionen geht es über den Verlauf der vier Folgen auf 0,38 und 0,37 Millionen runter - damit fallen die Marktanteile von 8,7 über 7,0 und 7,2 Prozent auf bis zu 6,6 Prozent. Hier trägt die „Schuld“ abermals das ZDF - mit «Welke & Pastewka - Wiedersehen macht Freude!» steigert sich der Mainz-Sender ab 22:30 Uhr auf stolze 0,48 Millionen junge Zuschauer und 9,9 Prozent Anteil am Markt. Insgesamt läuft es mit dem späten Format bei 2,26 Millionen und 11,5 Prozent Markanteil nicht überragend.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/157754
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«Küchenkrimi» geht wieder auf Sendungnächster ArtikelDas Erste stellt Dany Dattel vor
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung