Auch bereits vor dem Wochenende konnten Wintersport-Fans zumindest den Nachmittag über die Fernbedienung in einer Sofaritze verschwinden lassen. Nachdem bereits kurze Berichte vom «Skeleton» aus Winterberg recht gute Reichweiten von 0,82 Millionen (Gesamt) und 0,08 Millionen (14 bis 49) anzogen, ging es mit den Qualifikationssprüngen der «Vierschanzentournee» direkt in schwindelerregende Höhen. Ab 13:30 Uhr konnte sich das Erste über exzellente 2,22 Millionen Zuschauer freuen, der Marktanteil explodierte auf 23,6 Prozent, während das Erste bei den 14- bis 49-Jährigen auf 13,5 Prozent im Telemark landete. Hierzu kamen gute 0,22 Millionen Zuschauer im entsprechenden Alter zusammen.
Sportlich ging Österreich als Sieger der Quali aus dem Springen. Mit Jan Hörl (1), Stefan Kraft (4), Daniel Tschofenig (5), Maximilian Ortner (6) und Markus Müller (9) belegen fünf Springer aus dem Gastgeber-Land Plätze in den Top10, bester Deutscher wurde Philipp Raimund auf Quali-Platz sieben, direkt vor Pius Paschke auf Platz acht. Damit ging es ab 15 Uhr zurück zum «Skeleton», es konnten 1,35 Millionen Zuschauer von der Tournee mitgenommen werden, der Marktanteil sank damit auf 13,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen reduzierte sich das Interesse auf 0,14 Millionen und damit auf 8,6 Prozent am entsprechenden Markt.
Ab 16 Uhr ging es dann mit 1,21 Millionen Zuschauer zur «Tour de Ski» nach Val die Fiemme (IT), der Marktanteil lag mit 10,5 Prozent weiter knapp im zweistelligen Bereich. Die jüngeren Zuschauer stagnieren mit 0,14 Millionen auf 7,5 Prozent ihres Marktes. Mit abschließenden Bildern vom «Eiskunstlauf-Grand-Prix» konnte der Wintersport-Freitag erfolgreich mit 1,12 Millionen Zuschauern und 8,9 Prozent am Markt beendet werden. Die Jüngeren kamen hierbei mit 0,10 Millionen auf noch eher dünne 5,2 Prozent.
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