Sat.1 zeigt «Promis unter Palmen» ab Mitte Februar

Schon seit November steht fest, dass Format-Rückkehrerin Claudia Obert gemeinsam mit Lotto-Millionär Chico, den «DSDS»-Teilnehmern Menowin Fröhlich und Cosimo Citiolo, Model Janina Youssefian, Ex-Nationaltorwart Eike Immel, den Reality-Stars Iris Klein, Kim Virginia, Nikola Glumac und Melody Haase sowie den YouTubern Lisha Savage und Chris Manazidis an der Comeback-Staffel der Reality-Show «Promis unter Palmen – Für Geld mache ich alles» teilnehmen werden. Nun nannte Sat.1 auch einen Startermin für die nunmehr dritte Staffel. Los geht die achtteilige Runde am 17. Februar um 20:15 Uhr. Damit wählt der Unterföhringer Sender denselben Sendeplatz wie im Frühjahr 2021, als die Sendung nach zwei Ausgaben vorzeitig aus dem Programm genommen wurde. Die erste Staffel lief 2020 immer mittwochs.

„Endlich wieder «Promis unter Palmen»! Wir können es kaum erwarten, unseren Zuschauerinnen und Zuschauern nach fast vier Jahren Pause acht neue Folgen unserer erfolgreichen Realitymarke zu zeigen. Die Staffel wird ein Fest für jeden Realityfan“, verspricht Sat.1-Chef Marc Rasmus. Wer nicht bis zum 17. Februar warten möchte, hat die Möglichkeit die Folgen jeweils eine Woche vor der linearen Ausstrahlung beginnend mit dem 10. Februar bei Joyn abzurufen. Produziert wird «Promis unter Palmen» von EndemolShine Germany in Zusammenarbeit mit Rainer Laux Productions.

Nicht nur die Reality-Show an sich kehrt ins Programm zurück, Sat.1 setzt auch auf das Begleitformat «Promis unter Palmen – Die Late Night Show», die jeweils im Anschluss an die Sat.1-Folgen ausgestrahlt wird. Die Moderation übernimmt wie vor zwei Jahren Jochen Bendel, der wöchentlich wechselnde Gast-Moderatoren und Moderatorinnen an seiner Seite begrüßt. 2021 führt Bendel stets gemeinsam mit Melissa Khalaj durch die Sendung.

Für Sat.1 war «Promis unter Palmen» zu Beginn der Corona-Pandemie ein herausragender Erfolg. Im Schnitt schalteten die sechsteilige erste Staffel über drei Millionen Zuschauer ein. In der Spitze generierte man Zielgruppen-Marktanteile von über 20 Prozent. Begleitet wurde der Quotenerfolg allerdings auch von lauter Kritik am Verhalten der Teilnehmer, die durch Mobbing auffielen. Auch die zweite Staffel begann zunächst mit verheißungsvollen Quoten, aber nicht minder lauter Kritik. In der ersten Folge floss hemmungslos der Alkohol, es fielen homophobe Sprüche, sodass Marcus Prinz von Anhalt aus der Show geworfen wurde. Wegen des überraschenden Todes von Teilnehmer Willi Herren während der TV-Ausstrahlung verzichtete Sat.1 aus Pietätsgründen auf die weitere Ausstrahlung der Show. Der bravere Nachfolger «Club der guten Laune» reichte vor drei Jahren nicht an den krawalligen großen Bruder heran und wurde nach wenigen Episoden aus der Primetime verbannt.