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Im Mittelpunkt der Folge «Die Bestatterin – Tote leben länger» (Arbeitstitel) steht der Tod der 36-jährigen Dorothea Blum, der zunächst wie ein Selbstmord wirkt. Ein Sprung in den Tod nach einer letzten Nachricht an ihre Schwester unmittelbar zuvor, und das mit einem Grund, den nicht wenige Menschen in Hepperlingen nachvollziehen können. Als Dorothea Blum vor Bestatterin Lisa Taubenbaum liegt, interessiert die sich für die Geschichte der Toten. Und wird misstrauisch, als ein kauziger Fremder unbedingt die Leiche sehen will – und kurz darauf ermordet wird. Lisa beginnt zu ermitteln, mal gemeinsam mit dem Stuttgarter Kommissar Thomas Zellinger (Letkowski), mal entschieden gegen seinen Willen. Bald ist klar: Es handelt sich um zwei Morde, die zusammenhängen. Und der tragische Autounfall mit tödlichem Ausgang, den Dorothea Blum verursacht hatte, erscheint im Nachhinein in einem ganz anderen Licht. Schritt für Schritt decken Lisa und Thomas einen mörderischen Plan auf, der zwar einem hehren Ziel folgt, dabei aber jegliches Maß verliert.
Die Premiere im Jahr 2019 lief mit 3,87 Millionen Fernsehzuschauern noch bescheiden. In Pandemie-Winter 2021 holte der Spielfilm allerdings schon 6,03 Millionen Zuschauer. Im März 2023 erreichte der dritte Teil 5,87 Millionen Fernsehzuschauer. Bei der neuen Folge „Tote leben länger“ schrieben Matthias Kiefersauer und Alexander Liegl das Drehbuch, Lydia Bruna übernahm die Regie.
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