Am Sonntag, den 23. Februar 2025 wird in Deutschland der 21. Deutsche Bundestag gewählt. Da die Koalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP keine vier Jahre im Amt war, kommt es zu vorgezogenen Neuwahlen. Neben SPD und CDU/CSU wollen auch die Grünen und die AfD mit einem Kanzlerkandidaten antreten, wobei Robert Habeck und Alice Weidel keine ernsthaften Chancen eingeräumt werden.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft nun dreimal auf seinen Herausforderer, den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. Das erste TV-Duell findet am Sonntag, 9. Februar 2025, im Ersten und im ZDF statt. Sandra Maischberger und Maybrit Illner werden den Kontrahenten Fragen stellen. Pinar Atalay und Günther Jauch werden das TV-Duell eine Woche später bei RTL und ntv moderieren.
Auch Axel Springer hat sich ein TV-Duell zwischen Friedrich Merz und Olaf Scholz gesichert, das am Mittwoch, 19. Februar 2025, um 20.15 Uhr auf Welt ausgestrahlt wird. Außerdem wird die Sendung auf bild.de und welt.de gestreamt - voraussichtlich auch in den sozialen Medien und auf YouTube. Durch die Sendung führen Bild-Chefredakteurin Marion Horn und Welt-Chefredakteur Jan Philipp Burgard. Die Wahl der Moderatoren überrascht, da Springer mit Dagmar Rosenfeld (The Pioneer) und Robin Alexander (Die Welt) zwei Experten für Innenpolitik hat.
Marion Horn, Vorsitzende der BILD-Chefredaktionen: "Wer wissen will, wie Deutschland tickt, liest BILD. Wer wissen will, wie die ticken, die Deutschland regieren wollen, erfährt dies beim Wahlkampf-Finale bei BILD und WELT, wenn Olaf Scholz und Friedrich Merz zum letzten Duell aufeinandertreffen. Jan Philipp Burgard und ich werden die Themen ansprechen, die für die Menschen wahlentscheidend sind."
Jan Philipp Burgard, Chefredakteur der WELT-Gruppe: "WELT ist ein führendes Debatten-Medium. Deshalb freue ich mich sehr, gemeinsam mit Marion Horn den Bundeskanzler und den Oppositionsführer vier Tage vor der Wahl zum Duell begrüßen zu dürfen. Ein politischer Schlagabtausch unmittelbar vor der Entscheidung der Wähler ist Ausdruck der Vitalität unserer Demokratie."
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