Mit «Punkt 12» hat RTL eigentlich einen erfolgreichen Programmanker, der drei Stunden lang verlässlich gute Quoten sichert. Am Montag sahen das Mittagsjournal hingegen nur 0,55Millionen Zuschauer, die durchschnittliche 8,9 Prozent des Gesamtmarktes belegten. Aus der Zielgruppe stammten 0,07 Millionen 14- bis 49-Jährige, die für mäßige 8,8 Prozent sorgten. Im Anschluss ging eine neue «Barbara Salesch – Das Strafgericht»-Folge auf Sendung, die 0,73 Millionen verfolgten, darunter 0,06 Millionen Umworbene. Die Marktanteile lagen im Gesamtmarkt bei soliden 9,0 Prozent und in der Zielgruppe bei schwachen 6,2 Prozent.
Um 16:00 Uhr folgte «Ulrich Wetzel – Das Strafgericht», das eine Reichweite von 1,12 Millionen erzielte. Die Scripted Reality fuhr tolle 11,6 Prozent Marktanteil ein. Mit 0,10 Millionen Jüngeren war das Ergebnis auch hier ausbaufähig: Es standen 8,1 Prozent zu Buche. Um 17:00 Uhr meldete sich Christopher Posch im Programm zurück, der durch eine neue «Verklag mich doch!»-Ausgabe führte. Die 30-minütige Sendung erwischte ein solides Comeback und kam mit 0,97 Millionen Zuschauern ab drei Jahren auf 8,6 Prozent. In der Zielgruppe reichte es für 0,14 Millionen und 9,1 Prozent.
In der Primetime lieferte Günther Jauch gewohnt souverän ab. Nach der „3-Millionen-Euro-Woche“ war eine reguläre «Wer wird Millionär?»-Folge gesetzt, die bis 23:25 Uhr andauerte. 2,92 Millionen Zuschauer sicherten RTL einen hohen Marktanteil von 13,2 Prozent. Mit 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährigen hatte der Kölner Sender im Zielgruppen-Vergleich die Nase vorn und markierte ebenfalls 13,2 Prozent. Der Einschub mit «RTL Direkt» um 22:15 Uhr funktionierte zudem, denn die Nachrichtensendung schnappte sich Marktanteile von 14,1 respektive 11,2 Prozent. Die Reichweite wurde auf 2,67 Millionen taxiert.
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