Die ARD hat ihr Programm für 2025 vorgestellt, das von Jubiläumsfeiern, spannenden Shows und beeindruckenden fiktionalen Highlights geprägt ist. Das kommende Jahr steht ganz im Zeichen des 75-jährigen Bestehens der ARD, was mit besonderen Formaten und neuen Produktionen gefeiert wird. Hier sind die Highlights der Präsentation:
Am 5. April 2025 präsentiert Kai Pflaume die Jubiläumsshow «75 Jahre ARD» – ein Abend voller Erinnerungen und Emotionen. Die Zuschauer erwartet eine Zeitreise durch die Fernsehgeschichte, von den Anfängen in Schwarz-Weiß bis zu modernen Streaming-Plattformen. Die Sendung greift Höhepunkte wie den «Tatort», die «tagesschau» und Showklassiker auf. Zudem wird die Online-Befragung zu den beliebtesten TV-Momenten und Stars enthüllt. Die musikalische Begleitung übernimmt die NDR Bigband, und prominente Gäste aus sieben Jahrzehnten runden die Feier ab. Produziert wird die Show von der I&U TV Produktion GmbH im Auftrag des NDR.
Susanne Daubner führt am 31. März 2025 in der Dokumentation «75 Jahre. Fürs Erste! – Jubiläumsdokumentation» durch die Geschichte der ARD. Von den Ursprüngen nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart werden prägende Momente, journalistische Highlights und gesellschaftliche Entwicklungen beleuchtet. Historische Interviews und Archivaufnahmen, wie Friedrich Nowottnys ikonisches Gespräch mit Willy Brandt, machen die Dokumentation zu einem besonderen Erlebnis. Produziert wird der Film von der probono Fernsehproduktions GmbH im Auftrag von rbb und HR.
Die fünfte Staffel der «Carolin Kebekus Show» startet im April 2025. Mit ihrem scharfen Humor und bissigen Kommentaren auf aktuelle Themen bleibt die Comedy-Queen eine feste Größe im Programm der ARD.
Die sechsteilige Serie «Hundertdreizehn» thematisiert die Folgen eines tragischen Verkehrsunfalls, der das Leben von 113 Menschen nachhaltig verändert. Mit einer Starbesetzung, darunter Lia von Blarer, Robert Stadlober und Anna Schudt, erzählt die Serie emotionale und authentische Geschichten von Verlust und Hoffnung. Produziert von Windlight Pictures und Satel Film, zeigt die Serie, wie aus Katastrophen auch Chancen entstehen können. Regie führt Rick Ostermann, die Drehbücher stammen von Arndt Stüwe.
Nach dem Erfolg der ersten Staffel kehrt «Oktoberfest 1905» zurück. Die zweite Staffel beleuchtet den erbitterten Machtkampf innerhalb der Brauereifamilien Prank und Hoflinger. Während Curt Prank (Mišel Matičević) und Roman Hoflinger (Klaus Steinbacher) um ihre Bierburg kämpfen, entdeckt Claras Freundin Colina Kandl (Brigitte Hobmeier) ein neues Leben als Sängerin. Produziert wird die Serie von Zeitsprung Pictures und Violet Pictures in Zusammenarbeit mit ARD Degeto, BR und MDR.
Die zweite Staffel der Crime-Serie «Testo» mit Kida Khodr Ramadan als Keko verspricht Spannung pur. Nach dem erfolgreichen Coup in der ersten Staffel geraten die Protagonisten tiefer in kriminelle Machenschaften, während die Polizei ihnen dicht auf den Fersen ist. Die Serie kombiniert actionreiche Plots mit tiefgehenden Charakterentwicklungen und bietet fesselnde Unterhaltung. Ebenso geht die Serie «Asbest» weiter.
Constantin Entertainment macht das «Krimi Dinner». Patriarch Maximilian Kampstahl, Unternehmer-Genie eines bekannten Spieleherstellers, will endlich seine Nachfolge regeln und lädt seine Kinder, die engsten Vertrauten der Familie und seine neue, viel zu junge Ehefrau zum Dinner ein. Doch niemand traut dem anderen über den Weg. Als es eine Leiche gibt, beschuldigen sich alle gegenseitig. Wer ist das Opfer? Wer lügt und wer war der Täter? Unter der Regie von Nils Willbrandt entsteht ein mutiges und außergewöhnliches TV-Event.
Die High-End-Serie «Die Päpstin» (AT) basiert auf dem gleichnamigen Roman der US-amerikanischen Schriftstellerin Donna Woolfolk Cross. Der aus Franken stammende Priester John kommt im frühen Mittelalter nach Rom und wird aufgrund seiner Kenntnisse schnell zum persönlichen Heiler des Papstes ernannt. Doch diese Position nahe am Zentrum der Macht wird für den Geistlichen bald zum gefährlichsten Ort der Welt, denn John ist in Wirklichkeit Joan.
Im Mittelpunkt von «Mozart/Mozart» steht die ältere Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart. Maria Anna hatte ebenso große musikalische Ambitionen wie ihr Bruder, musste ihre Karriere aufgrund ihres Geschlechts jedoch frühzeitig beenden. Story House Pictures produziert die Co-Produktion mit dem ORF.
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