6,53 Millionen sehen Handball-Niederlage, dann kam Habeck in Erklärungsnot

Die Vorrunde der Handball-Weltmeisterschaft konnte Deutschland als Gruppensieger gegen Polen (35:28, 4,89 Millionen), Schweiz (31:29, 6,23 Millionen) und Tschechien (29:22, 6,33 Millionen) punktverlustfrei gewinnen. Am Dienstagabend startete gegen Dänemark (40:30) die Hauptrunde in der Jyske Bank Boxen in Herning (Dänemark). Die Mannschaft von Alfreð Gíslason, die um 20.30 Uhr die Platte betrat, erreichte 6,53 Millionen Fernsehzuschauer und holte einen Marktanteil von 26,9 Prozent. Beim jungen Publikum schalteten 1,74 Millionen ein, das bedeutete 33,4 Prozent Marktanteil.

Die Rahmenberichterstattung mit Alexander Bommes und Experte Dominik Klein sahen 5,13 Millionen Zuschauer, die «Sportschau» verbuchte einen Marktanteil von 22,3 Prozent. Unter den jungen Menschen wurden 1,33 Millionen gezählt, das bedeutete einen Marktanteil von 27,7 Prozent. Die «Tagesthemen» erzielten 2,90 Millionen Zuschauer.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) kam bei «maischberger» erneut zwecks Sozialabgaben auf Kapitalerträge in Erklärungsnot. Fünf Mal musste der Wirtschaftsminister gefragt werden, ehe er die Details auf später verschob. Ab 22.50 Uhr wurden 1,56 Millionen Fernsehzuschauer gemessen, der Marktanteil wurde auf 13,8 Prozent taxiert. Die Sendung mit Kommentator Cherno Jobatey, die stellvertretende Chefredakteurin von Table.Briefings Helene Bubrowski und der Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer sahen dagegen nur 0,15 Millionen junge Menschen, der Marktanteil lag bei 7,3 Prozent.