Ab Februar 2025 lädt 3sat zu einer neuen Dokumentarfilmreihe namens «DocuMe» ein. Jeden Montagabend ab 22.25 Uhr erzählen Filmemacher von Menschen, die mitten in Veränderungsprozessen stecken, und experimentieren dabei mit Erzählformen abseits des Mainstreams.
Die ersten drei Filme am 3. Februar bieten tiefgehende Einblicke in unterschiedliche Lebensrealitäten: «Kleines Universum» begleitet die Ingenieurin Amena, die nach der Flucht aus Afghanistan in Süddeutschland einen Neuanfang wagt. «Stahlarbeiterin» porträtiert Lotti, die sich als Maschinenbautechnikerin in einer Männerdomäne durchsetzt. «Ungeheuerhof» erzählt vom Leben auf einem Hof in Baden-Württemberg, der sich durch den Wandel der Landwirtschaft stark verändert hat.
Eine Woche später, am 10. Februar, stehen drei weitere Dokumentationen auf dem Programm. «Eine Insel in der Zeit» folgt dem kubanischen Tänzer Luis, der in die USA emigriert und im Dragclub Fuß fassen möchte. «Für Thea» erzählt von der Vergewaltigungsüberlebenden Thea, die mithilfe von Therapie und Tanz ihren Weg zurück ins Leben sucht. Und «Laura, Linda, Gera und ich» begleitet die Filmemacherin Katrin Rothe, die auf der Suche nach ihren Wurzeln in Gera auch die Herausforderungen der Generation TikTok beleuchtet. Bereits ab Sonntag, 2. Februar 2025, sind alle sechs Filme für ein Jahr lang in der 3satMediathek verfügbar.
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