Robert Eggers arbeitet an «Werwulf»

von Fabian Riedner 23. Januar 2025, 07:09 Uhr

Der Regisseur ist derzeit für seine Neuinterpretation von «Nosferatu» bekannt.

«Nosferatu»-Regisseur Robert Eggers arbeitet an einem neuen Spielfilm. Bei seinem nächsten Horror-Spielfilm stürzt er sich auf <. Der Regisseur wird ein weiteres Mal mit dem Verleiher Focus Features zusammen arbeiten. Das Drehbuch habe Eggers zusammen mit Sjón geschrieben. Bereits an Weihnachten 2026 plant man den Kinostart.

Eggers und Sjón, die auch gemeinsam das Drehbuch für «The Northman» aus dem Jahr 2022 geschrieben haben, produzieren «Werwulf» zusammen mit Focus Features, während Chris und Eleanor Columbus von Maiden Voyage als ausführende Produzenten fungieren.

Davon handelt «Nosferatu»: In den frühen 1830er Jahren bittet ein junges Mädchen namens Ellen um die Ankunft eines übernatürlichen Wesens, um ihre Einsamkeit zu lindern. Ihre Rufe erwecken eine geheimnisvolle Kreatur, der sie ewige Treue schwört. Jahre später, im Winter 1838, lebt Ellen, inzwischen verheiratet, mit ihrem Ehemann Thomas Hutter in der Stadt Wisburg in Deutschland. Um ihre finanzielle Sicherheit zu gewährleisten, nimmt Thomas von seinem Arbeitgeber, Herrn Knock, den Auftrag an, das heruntergekommene Anwesen Grünewald Manor an den zurückgezogen lebenden Grafen Orlok zu verkaufen. Ellen bittet ihn zu bleiben, da sie von Träumen geplagt wird, in denen sie den Tod höchstpersönlich heiratet, und von dem Vergnügen, das ihr das bereitet, verstört ist. Thomas überlässt sie der Obhut seines wohlhabenden Freundes Friedrich Harding, seiner schwangeren Frau Anna und ihren beiden kleinen Töchtern.

Als er in den Karpaten Siebenbürgens ankommt, wird Thomas von der örtlichen Bauernschaft gemieden, weil er mit Orlok verkehrt. In dieser Nacht wird er Zeuge, wie eine Gruppe Roma die Leiche eines angeblichen Vampirs exhumiert und mit einem Pfahl aufspießt; die Leiche erbricht Blut. Am nächsten Morgen stellt Thomas fest, dass das gesamte Dorf und auch sein Pferd verschwunden sind. Er setzt seine Reise zu Fuß fort und wird von einer führerlosen Kutsche angesprochen, die ihn zum Schloss des Grafen bringt.