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Nach Messerattacke: Aschaffenburg gedenkt der Opfer

von   |  19 Kommentare

BR Fernsehen wird ab Sonntag die Gedenkfeier für die zwei Verstorbenen ausstrahlen.

Am Sonntag findet in der Stiftsbasilika St. Peter und Alexander in Aschaffenburg eine Gedenkfeier für die Opfer der Gewalttat vom vergangenen Mittwoch statt. Im Rahmen des ökumenischen Wortgottesdienstes, der von Landesbischof Christian Kopp und Bischof Franz Jung geleitet wird, erinnern Stadt und Kirchen an die Tragödie, die die gesamte Region erschüttert hat. Zu den Gästen zählen Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Die Feier wird live ab 10.30 Uhr im BR Fernsehen und auf BR24 übertragen.

Die Messerattacke hatte landesweit für Entsetzen gesorgt, als ein zweijähriges Kind von marokkanischen Einwanderern tödlich verletzt wurde. Die näheren Umstände der Tat, bei der auch weitere Menschen zu Schaden kamen, werden derzeit ermittelt. Die Stadt Aschaffenburg zeigte sich tief betroffen und drückte den Angehörigen ihre Anteilnahme aus. Bürgermeister Jürgen Herzing sagte: „In dieser schweren Zeit stehen wir als Gemeinschaft zusammen, um den Opfern und ihren Familien unsere Solidarität zu zeigen.“

Die Gedenkfeier soll nicht nur an die Opfer erinnern, sondern auch ein Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung setzen. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Kirche rufen dazu auf, sich von Hass und Gewalt nicht spalten zu lassen. Nach der Ausstrahlung wird der Gottesdienst in der ARD-Mediathek abrufbar sein.

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Es gibt 19 Kommentare zum Artikel
silvio.martin
24.01.2025 18:18 Uhr 1
Post gelöscht.
Chaos Gallantmon
25.01.2025 13:05 Uhr 2


Vielleicht war das mit den marokkanischen Einwanderern aber auch auf das Kind bezogen und nicht den/die Täter. Dann würde es ja wieder passen. Komisch formuliert wäre es allerdings trotzdem. Außerdem waren es ja zwei Todesopfer soweit ich weiß und nicht nur das Kind allein. Im Artikel wird aber nur das Kind erwähnt obwohl der Titel ja von mehreren Opfern spricht. Passt irgendwie vorne und hinten nicht ganz.
silvio.martin
25.01.2025 13:40 Uhr 3
Post gelöscht.
Chaos Gallantmon
25.01.2025 20:52 Uhr 4


Natürlich lässt sich das anders interpretieren. So eindeutig, wie du denkst, ist der Satz nämlich nicht. Denn wie ich schon sagte kann der Bezug hier auch klar auf das Kind liegen, so das gemeint ist, dass das Kind, welches von marokkanischen Einwanderern stammt, getötet wurde. Hier würde dann kein Bezug darauf bestehen woher der Täter kam, sondern es gibt einfach nur die Erwähnung das es ihn, den Täter, gab ohne irgendeine Information zu eben diesen zusätzlich.



Deine Interpration ist allerdings ebenfalls möglich. Der Satz lässt sich durchaus auch auf diese Art verstehen. Daher sagte ich ja, das die Formulierung hier echt merkwürdig und damit nicht gut gewählt ist.
silvio.martin
25.01.2025 21:20 Uhr 5
Da gehe ich dir recht, man kann es durchaus auch anders interpretieren. Ich habe es tatsächlich so verstanden, wie ich es geschrieben habe. Aber das zeigt in meinen Augen, dass hier nicht wirklich Talent vorhanden ist, Texte so zu schreiben, dass sie nicht eventuell missverstanden werden. Gerade bei so einem Thema sollte man zweimal überlegen, wie man etwas schreibt. Werde meine Posts löschen, wobei die Kritik natürlich generell zu verstehen ist.
silvio.martin
25.01.2025 21:26 Uhr 6
Komischerweise lassen sich die Posts nicht löschen. Vielleicht weil darauf schon geantwortet wurde? Sie lassen sich nur ändern. Egal, sind jedenfalls weg.
Player0815
25.01.2025 23:19 Uhr 7
Stimme euch beiden zu, man kann den text so oder so interpretieren.



Nachdem ich den Kommentar von Silvio gelesen habe konnte ich seine Meinung verstehen, wiederum nach Gallis Kommentar aber auch ;)



Kennt ihr noch die Bilder, die eigentlich zwei Bilder beinhalten? Man aber erstmal nur eins sieht, bis jemand nen Tipp gibt ;)



Man hätte es vielleicht einwenig eindeutiger formulieren können, grade bei so einem Thema
silvio.martin
26.01.2025 00:22 Uhr 8
Ist auch meine Meinung. Bei einem so sensiblen Thema, sollte man die Worte gut durchdacht wählen, gerade in diesen aufgeheizten Zeiten, wo schnell mal etwas falsch verstanden wird. Aber da können wir auch gegen eine Wand reden 😉
Hundemann
26.01.2025 10:23 Uhr 9
Also es stimmt schon, bei zwei-, dreimal lesen kann man es auch anders verstehen. Aber wer so einen Text liest ohne gleich seine Interpretationsfähigkeiten zu bemühen, der dürfte es schon so verstehen, marokkanische Einwanderer hätten das Kind umgebracht.

Das hätte man einfach umgehen können, indem man formuliert hätte "als ein zweijähriges Kind marokkanischer Einwanderer tödlich verletzt wurde". Aber dafür hätte man sich wohl in seine Leser hineinversetzen müssen...
Chaos Gallantmon
26.01.2025 13:38 Uhr 10


Das ist in mir in letzter Zeit auch aufgefallen, das manche Texte stellenweise fragwürdig geworden sind, was die Formulierung derer betrifft.

Kommt mir dadurch gelegentlich so vor als würde KI genutzt um die Texte vor zu generieren. Das würde zumindest ein paar der eigenwilligen Aussetzer erklären.






Also das war bei mir genau andersrum. Ich hab es erst beim zweiten mal so verstanden wie silvio.martin es interpretierte. Aber da sieht man wieder wie verschieden die Wahrnehmungen so sind. :slightly_smiling_face:

Ansonsten sieht man ebenfalls gut, durch dein Beispiel, was nur eine ganz kleine Formulierungsänderung so bewirkt, damit der Text nicht mehr fehlinterpretierbar ist. Das ist eben das Fingerspitzengefühl was es braucht für jounalistisch optimal formulierte Texte.






Ja, besonders die, die auf Sinnestäuschungen ausgelegt sind, wo wirklich mehrere Bilder in eines gezeichnet wurden. Da ist es ja oft so, das man meist öfter drüberschauen muss um wirklich alles zu erkennen. Hier mal zwei wunderschöne Bildbeispiele dafür:





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