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Rolle rückwärts: «Tatort» mit Hanczewski läuft doch im Februar

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Eigentlich hatte Das Erste von den Planungen abgesehen und den Film zu einem nicht bestimmten Zeitpunkt eingeplant.

Noch im Dezember plante das Erste den Dresdner «Tatort» «Herz der Dunkelheit», in dem die Schauspielerin Karin Hanczewski die Polizistin Karin Gorniak spielt. Seit 2016 gehörte die Schauspielerin neben Martin Brambach zu den Hauptdarstellern. Im November 2024 wurde der 17. Film „Unter Feuer“ ausgestrahlt und erreichte 9,40 Millionen Zuschauer. Den «Polizeiruf 110» hatten die Programmplaner allerdings zuletzt für Sonntag, den 2. Februar 2025, um 20.15 Uhr angesetzt.

Doch „Widerfahrnis“ mit Claudia Michelsen, Felix Vörtler und Pablo Grant wird nun doch nicht ausgestrahlt. Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch wird zu einem Verkehrsunfall gerufen. Eine junge Frau ist mit ihrem Auto schwer verunglückt und wird bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert. Als die Frau dort wieder zu sich kommt, ist ihr Gedächtnis völlig ausgelöscht. Sie erinnert sich nur noch an ihren Vornamen Sarah. Kriminalrat Uwe Lemp will zunächst nicht weiter ermitteln, da es sich seiner Meinung nach nur um einen unglücklichen Verkehrsunfall handelt. Doch Doreen Brasch lässt der rätselhafte Fall der Frau ohne Gedächtnis keine Ruhe und ermittelt auf eigene Faust weiter...

Währenddessen kehrt Das Erste zum Tatort zurück. Janusz verschwindet während einer Abiturfeier. Sein Mitschüler Marlin meldet ihn per Notruf bei der Polizei für tot, bevor er selbst auf einer Landstraße überfahren wird. Da die Spuren auf ein Gewaltverbrechen hindeuten, machen sich Leonie Winkler, Karin Gorniak und ihr Chef Schnabel von der Dresdner Kripo auf die Suche nach dem Schüler und nehmen die Ermittlungen auf. Seine Mitschülerinnen und Mitschüler hüllen sich in Schweigen - niemand will Janusz gesehen oder von ihm gehört haben. Karin Gorniak findet heraus, dass Romy, die Tochter ihres neuen Lebensgefährten Paul, ebenfalls auf der Party war und Janusz näher stand, als sie zugibt. Angeblich war sie zur möglichen Tatzeit schon zu Hause - doch das ist eine Lüge. Mehr und mehr gerät der engere Freundeskreis von Janusz in den Fokus. Das Bild des unschuldigen und bewunderten Opfers bröckelt und gibt schließlich den Blick frei auf eine Ruine - hinter perfekten Fassaden digitaler Selbstdarstellung und Unabhängigkeit finden die Kommissarinnen einen Sumpf aus Identitätsproblemen, Eifersucht, Neid und Schuld. Die Eltern der Jugendlichen ahnen wenig vom Leben ihrer halbwüchsigen Kinder. Gorniak geht es mit Romy nicht anders - der Fall bringt sie in ihrer Beziehung zu Paul und in ihrer Arbeit als Ermittlerin an ihre Grenzen. Als Janusz' Leiche gefunden wird, offenbart sich eine Tragödie.

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