Am Freitag startete die neue Staffel von «Ich bin ein Star, holt mich hier raus» oder kürzer gesprochen vom Dschungelcamp. Da sich RTL in diesem Jahr dazu entschieden hat, das Format von seiner angestammten Late-Prime direkt in die Primetime zu verfrachten, ging es bereits um 20.15 Uhr los. Auf jenem Sendeslot sahen zum Auftakt 1.62 Millionen Werberelevante zu einem bombastischen Marktanteil von 36,9 Prozent zu. Doch gestern, am zweiten Tag, bekam es der Trash-Klassiker mit Handball zu tun...
Wie wirkte sich diese starke Sportkonkurrenz denn auf die Quoten aus? Schauen wir uns die ausgewiesenen Daten an, dann besagen sie ein abgeflautes Interesse von noch sehr schönen 26,5 Prozent, weil verringerte 1,38 Millionen aus der Zielgruppe übrigblieben. Es steht zu vermuten, dass es genau in jener größere Schnittmengen mit dem Handball-Publikum gab. Insgesamt bewegten Zietlow und Köppen 3,31 Millionen und 13,5 Prozent zum Einschalten - hier machte sich der Abfall zum Vortag auch stark bemerkbar.
Im Anschluss gab es wieder das seit einigen Jahren etablierte Auskling-Format oder besser gesagt Läster-Format «Ich bin ein Star holt mich hier raus! - Die Stunde danach» zu begutachten. Den beiden Lästerschwestern Olivia Jones und Angela Finger-Erben lauschten ab 22.30 Uhr folglich noch 0,91 Millionen 14-49-Jährige, die ihnen einen Anteil von weiter ziemlich prallen 24,8 Prozent ermöglichten. Vom Gesamtpublikum blieben nur passable 11,3 Prozent (1,88 Millionen) übrig.
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