«Watson» (seit 26. Januar bei CBS)
Das Format spielt sechs Monate nach Sherlock Holmes' Tod durch Moriarty. Morris Chestnut spielt Dr. John Watson, der wieder als Arzt praktiziert und eine Klinik für seltene Krankheiten leitet. Doch Watson hat seine Vergangenheit noch nicht hinter sich gelassen - er und Moriarty tauchen in das nächste Kapitel der Geschichte ein, die Fans seit mehr als einem Jahrhundert fasziniert.
The Hollywood Reporter: “«Watson» scheint nicht von einem Moment auf den anderen zu wissen, ob er ein spannender Thriller oder ein herzerwärmendes Arztdrama, ein schrulliger Krimi oder ein Kommentar zum kaputten Gesundheitssystem sein will - geschweige denn, wie er all diese unterschiedlichen Ziele zu einem kohärenten Ganzen zusammenfügen soll. “
«Paradise» (seit 28. Januar bei Disney+)
«Paradise» spielt in einer idyllischen Gemeinde, die von einigen der einflussreichsten Menschen der Welt bewohnt wird. Aber diese Idylle zerbricht, als ein entsetzlicher Mord geschieht und eine hochbrisante Ermittlung beginnt.
Variety: “«Paradise» wechselt zwischen der Suche nach Bradfords Mörder in der Gegenwart und Rückblenden, die beleuchten, wer die Figuren waren, bevor sie in diese scheinbare Utopie kamen. Die Bewohner von Paradise haben vielleicht eine Krise am Hals, aber sie müssen sich auch mit Trauer, Romantik, alternden Eltern und anderen Alltagssorgen herumschlagen. Im Laufe der achtteiligen Staffel bleibt «Paradise» nichts anderes übrig, als die Intensität und Dringlichkeit zu steigern.“
«The Next Level» (seit 24. Januar in der ARD Mediathek)
Berlin, Endstation einer Hochzeitsreise um die Welt. Josh (Ben Lloyd-Hughes) und Zofia (Jenny Walser) aus New York suchen den ultimativen Kick: eine Nacht im Technoclub „Reaktor“! Harte Tür, mächtige Bässe – endlich drin! Plötzlich ist sie in der Masse verschwunden. Eine Notfall-SMS vom Clubteam und eine dramatische Nacht im Krankenhaus folgen. Dort erfährt Josh am Morgen vom Tod seiner Frau. Im Wartesaal bekommt Rosa (Lisa Vicari) von der Tragödie mit. Nun möchte die Journalistin wissen, was passiert ist.
Die Zeit: “«The Next Level» thematisiert neben der privaten Tragödie der gestorbenen Frau und ihres Witwers auch den Kampf gegen Drogen und das Dilemma, dass Berliner Clubs einerseits die Stadt aufwerten und andererseits deren sukzessiven Verkauf befeuern. Weniger konkret geht es auch um Ost und West und die Frage, wem nach der Wende eigentlich was gestohlen wurde. “
«In My Skin» (seit 14. Januar in der arte Mediathek)
Die gewitzte Bethan tut alles, damit ihre Mitschüler nichts von ihrem chaotischen Alltag zwischen einer bipolaren Mutter und einem alkoholkranken Vater mitbekommen… Die tragikomische Coming-of-Age-Serie mit spitzzüngigen Dialogen zeichnet das subtile Porträt einer Jugendlichen, die ihr Leben auf eine ungewöhnliche Art anpackt.
Süddeutsche Zeitung: “«In My Skin» lebt von schnellen Dialogen, auf dem Schulhof fliegen die Beleidigungen („Oi, cunt!“) im Sekundentakt. Am Ende bleiben kleine Triumphe im Gedächtnis. So wie der hier: ein weiterer bewölkter Tag auf dem löchrigen Fußballplatz. Bethan und ihre zwei besten Freunde taumeln zu einer schlechten Mische und einem noch schlechteren Popsong fröhlich im Kreis. So fühlt sich das doch an, dieses „Jungsein“: hohe Höhen, tiefe Tiefen, zwischendrin ein leichtes Schwindelgefühl.“
«Cyberslav» (seit 31. Dezember bei KinoPoisk)
Ein halb menschlicher, halb maschineller Held namens Cyberslav setzt fortschrittliche Technologie ein, um ein Verbrechen aufzuklären und herauszufinden, wer die Familie des Prinzen über das unterdrückte Volk gestellt hat.
: “Die Welt, die «Cyberslav» entwirft, ist eine seltsame Mischung aus altrussischer Ikonografie und futuristischer Technik. Städte mit Kuppelkirchen und Holzbauten werden von biomechanischen Kreaturen heimgesucht, die wie wütende Überreste eines technologischen Alptraums wirken. Doch woher diese Monster kommen oder warum sie existieren, bleibt unklar. Sind sie eine Metapher für den Krieg, für die Zerstörung, die Russland und die Ukraine gleichermaßen heimsucht? Oder sind sie einfach nur ein Effekt, um Spannung zu erzeugen?“
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