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Schauen wir uns die ausgewiesenen Daten an, dann besagen sie zwar ein ziemlich starkes Interesse von noch sehr schönen 30,9 Prozent, weil noch 1,62 Millionen aus der Zielgruppe übrigblieben. Insgesamt bewegten Zietlow und Köppen 3,86 Millionen und 15,5 Prozent zum Einschalten - hier lag man klar hinter den Öffentlich-Rechtlichen und zudem unter 4-Millionen Zuschauern. Trotz Meckern auf hohem Niveau, darf die Frage erlaubt sein, ob der Dschungel damit nicht ein Stück unter dem eigenen Anspruch liegt, schließlich waren zu Spitzenzeiten deutlich mehr als 5 Millionen Zuschauende dabei.
Für Jörg Pilawa in Sat.1 mit seinem «1%-Quiz» sah es trotz Dschungel-Konkurrenz noch vertretbar aus. Sein Zuschauerzuspruch belief sich noch auf mäßige 7,6 Prozent bei 0,40 Millionen Werberelevanten - damit war im Vergleich zur Vorwoche (12,8 Prozent) ein deutlicher Verlust zu verzeichnen, der aber auch zu erwarten war - das Quiz schlug sich neben dem ZDF aber mit am besten gegen den Dschungel. Insgesamt verfolgten 1,23 Millionen Quiz-Willige die Sendung und verhalfen ihr nur zu blassen 4,9 Prozent Anteil am entsprechenden Markt.
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