
Das Drama lief bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes und wurde dort mit dem Europa Cinema Label als bester europäischer Film ausgezeichnet. Darüber hinaus lief der Film auf zahlreichen weiteren Festivals, unter anderem auf dem Film Festival Köln, wo er mit dem „The Hollywood Reporter Preis“ prämiert wurde.
Nach dem Tod ihres Mannes muss die Dolmetscherin Sandra (Léa Seydoux) nicht nur ihre achtjährige Tochter Linn (Camille Leban Martins) alleine großziehen, sondern sich auch um ihren Vater George (Pascal Greggory) kümmern, der am Benson-Syndrom, einer seltenen Form von Demenz, leidet. Als klar wird, dass der 65-Jährige nicht mehr alleine leben kann, beschließen Sandra, ihre Schwester und Georges Ex-Frau, für den ehemaligen Philosophieprofessor einen Platz in einem Pflegeheim zu finden. Für die Familie beginnt eine Odyssee durch verschiedene Krankenhäuser und Pflegeheime. Als Sandra auch noch eine Beziehung mit dem verheirateten Clément (Melvil Poupaud) beginnt, gerät sie in ein Wechselbad der Gefühle.
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