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NDR und SWR untersuchen «Die Konferenz»

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Die Dokumentation spricht über die von Correctiv aufgedeckte Vereinigung.

Am Montag, den 10. März, zeigt Das Erste um 22:50 Uhr den Dokumentarfilm «Die Konferenz», der sich mit den Hintergründen eines geheimen Treffens im Landhaus Adlon in Potsdam im November 2023 auseinandersetzt. Erst durch eine „Correctiv“-Recherche im Januar 2024 wurde bekannt, dass bei dieser Veranstaltung führende rechte Akteure und Unternehmer Pläne zur Remigration von Menschen mit Migrationshintergrund diskutierten. Die Enthüllung sorgte für landesweite Empörung – mit über drei Millionen Demonstrierenden setzten die Menschen in Deutschland ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus.

Die Dokumentation rekonstruiert nicht nur die Ereignisse hinter verschlossenen Türen, sondern beleuchtet auch die Folgen für die politische Debatte in Deutschland. Experten ordnen die Reaktionen von Parteien, Medien und der Zivilgesellschaft ein, während investigative Recherchen Einblicke in die Netzwerke hinter dem Treffen geben. Dabei werden auch die Auswirkungen auf die anstehende Bundestagswahl thematisiert, bei der der Umgang mit Rechtspopulismus und demokratischen Grundwerten eine zentrale Rolle spielte.

Kritik gibt es vor allem an der medialen Berichterstattung: Während einige Journalisten die Arbeit als wichtigen Beitrag zur Aufklärung lobten, warfen andere „Correctiv“ vor, mit ihrem Journalismus einseitig zu berichten und den politischen Diskurs zu stark zu beeinflussen.

Kurz-URL: qmde.de/158668
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