
„Der Prince-Nachlass und Netflix haben eine einvernehmliche Vereinbarung getroffen, die es dem Nachlass ermöglicht, eine neue Dokumentation mit exklusivem Inhalt aus dem Archiv von Prince zu entwickeln und zu produzieren“, teilte Netflix in einer Erklärung mit. Infolgedessen wird die Netflix-Dokumentation nicht veröffentlicht.“ Gemäß einem Bericht der „New York Times“ vom September 2024 wurden in der Dokumentation ehemalige Freundinnen von Prince gezeigt, die ihm körperlichen und emotionalen Missbrauch vorwarfen. Edelmann war unter anderem an der Dokumentation «O.J. Made in America» beteiligt und soll vier Jahre an der Dokumentarserie über Prince gearbeitet haben.
Prince, geboren als Prince Rogers Nelson am 7. Juni 1958 in Minneapolis, war einer der einflussreichsten Musiker seiner Zeit. Der Sänger, Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent prägte die Musiklandschaft mit seinem einzigartigen Mix aus Funk, Rock, Pop und R&B. Mit Hits wie "Purple Rain", "When Doves Cry" und "Kiss" revolutionierte er die Musikindustrie und setzte neue Maßstäbe für kreative Unabhängigkeit. Prince war bekannt für seine außergewöhnlichen Live-Auftritte, seinen extravaganten Stil und seine kontroverse Beziehung zur Musikindustrie. Er kämpfte für die Kontrolle über seine Musik und setzte sich gegen große Plattenlabels durch. Sein Symbol „Love Symbol“ und die Umbenennung in ein unaussprechliches Zeichen machten Schlagzeilen. Bis zu seinem plötzlichen Tod am 21. April 2016 hinterließ er ein beeindruckendes Erbe mit über 100 Millionen verkauften Alben weltweit.
The Vault Has Been Freed. #FREE pic.twitter.com/uvAbzEBbTc
— Prince (@prince) February 6, 2025
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