An den vergangenen Tagen struggelte «Ich bin ein Star, holt mich hier raus!» mit der 30-Prozent-Marke - mal lag man knapp drüber, mal knapp drunter. Von der Reichweite her, konnte man zwar nicht an die absoluten Glanzzeiten von weit über 5 Millionen Fans herankommen, bewegte sich jedoch im hohen 3-Millionen bzw. niedrigen 4-Millionen-Bereich, und damit in einer immer noch weit überdurchschnittlichen Zone für RTL. Gelang zum Halbfinale nochmal ein Boost?
Schauen wir uns die ausgewiesenen Daten an, dann besagen sie zwar ein verhältnismäßig starkes Interesse von noch schönen 27,7 Prozent, weil noch 1,41 Millionen aus der Zielgruppe übrigblieben - damit fiel man aber wieder deutlich unter die 30-Prozent-Marke, ein Boost ergab sich im Gegenteil also überhaupt nicht. Insgesamt bewegten Zietlow und Köppen trotz allem hohe 3,65 Millionen und 14,8 Prozent zum Einschalten - auch hier lag man an anderen Ausstrahlungstagen der Staffel schon höher, man lag zudem hinter den Öffentlich-Rechtlichen.
Im Anschluss gab es wieder das Läster-Format «Ich bin ein Star holt mich hier raus! - Die Stunde danach» zu begutachten, welches in eine Liga darunter absackte. Den beiden Lästerschwestern Olivia Jones und Angela Finger-Erben lauschten ab 22.30 Uhr folglich nur noch 0,78 Millionen 14-49-Jährige, die ihnen einen Anteil von immer noch richtig guten 19,0 Prozent ermöglichten - damit wurde das Ausnahmeevent aber erneut zu einer gewöhnlichen RTL-Sendung. Vom Gesamtpublikum blieben nur passable 11,5 Prozent (2,18 Millionen) übrig.
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