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BR mit «Monaco Franze»-Sonderprogrammierung

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Ende März werden an zwei Abenden alle zehn Folgen der Kultserie mit Helmut Fischer ausgestrahlt. Außerdem wird die Begleit-Doku «Und ewig lockt der Stenz» gesendet.

Die Kultserie «Monaco Franze – Der ewige Stenz» mit Helmut Fisher als charmantem Kriminalkommissar Franz Münchinger alias Monaco Franze wird am 22. (ab 21:15 Uhr) und 29. März 2025 (ab 20:15 Uhr) mit jeweils fünf Folgen am Stück im BR Fernsehen ausgestrahlt. Vorab gibt es am 22. März um 20.15 Uhr die Doku «Und ewig lockt der Stenz», die zum 40-jährigen Jubiläum der Serie im Jahr 2023 produziert wurde. Alle Folgen und die Doku sind ab Samstag, 22. März 2025 bis zum 20. Juni 2025 in der ARD Mediathek abrufbar. Regie führte Helmut Dietl, dessen Todestag sich im April zum zehnten Mal jährt. Die Drehbücher stammen von Dietl, Patrick Süskind und Franz Geiger.

In «Monaco Franze» geht es um Franz Münchinger (Helmut Fischer), genannt „Monaco Franze“, einen alternden Casanova, der seine Frau Annette von Soettingen (Ruth-Maria Kubitschek) mit seinen amourösen Abenteuern in den Wahnsinn treibt. Der ehemalige Kriminalkommissar im Vorruhestand genießt seine Zeit als Frauenheld in München. Annette, eine elegante Antiquitätenhändlerin aus besseren Kreisen, toleriert seine Eskapaden trotz regelmäßiger Konflikte. In weiteren Haupt- und Nebenrollen sind Karl Obermayr, Erni Singerl, Christine Kaufmann, Gisela Schneeberger, Michaela May, Wolfgang Fierek, Willy Harlander und viele andere zu sehen.

Die begleitende Dokumentation «Und ewig lockt der Stenz» wird am Samstag, 22. März 2025, um 20.15 Uhr ausgestrahlt und ist eine Produktion der Zenofilm GbR im Auftrag des Bayerischen Rundfunks. Die beiden prägenden Köpfe der Serie, Regisseur Helmut Dietl und sein Schauspielstar Helmut Fischer, sind längst verstorben. Doch noch immer hört man Sprüche wie "Ein bissel was geht immer" oder "Immer das Gschiss mit der Elli". Warum ist der Monaco Franze auch heute noch Kult? Gemeinsam mit Moderatorin Caro Matzko, die durch die Sendung führt, erinnern sich ehemalige Darstellerinnen und Darsteller wie Gisela Schneeberger, Michaela May oder Wolfgang Fierek an die Dreharbeiten. Caro Matzko, selbst ein Kind der 80er Jahre, hinterfragt kritisch, ob es eine solche Serie heute überhaupt noch geben könnte. Schließlich war der Held ein notorischer Ehebrecher, Aufreißer und Manipulator. Zu Wort kommen auch die Regisseurin Heidi Kranz, die als junge Regieassistentin bei zahlreichen Dietl-Dreharbeiten dabei war, Uschi Glas, die in «Unsere schönsten Jahre» an der Seite von Helmut Fischer spielte, und Christian Ude, ehemaliger Nachbar und enger Freund von Helmut Fischer. Außerdem erzählt Dario Farina, der Komponist der berühmten Titelmelodie, von seiner Zusammenarbeit mit Dietl. Zu sehen ist eine Sendung über die "gute alte Zeit" des bayerischen Feuilletons vor dem Hintergrund aktueller Mediendebatten. Eine liebevolle Hommage an ein Fernsehphänomen, das auch heute noch seine Fans hat.

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