Interview

Tanja Tischewitsch: ‚ Ich musste für die Anfrage keine Sekunde überlegen‘

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In dieser Woche kehrt die frühere Hauptdarstellerin zu «Alles was zählt» zurück. Im Quotenmeter-Gespräch erzählte Tischewitsch unter anderem vom ersten Drehtag.

Nach zehn Jahren kehren Sie zu «Alles was zählt» zurück. Wie fühlt es sich an, wieder am Set zu stehen und alte Kollegen zu treffen?
Diese zehn Jahre fühlen sich gar nicht so lange an. Es ist, als wäre ich erst vor ein paar Monaten am Set gewesen. Als ich zurückkam, hatte ich sofort das Gefühl, nach Hause zu kommen. Die vertraute Atmosphäre, die alten Kollegen – es war wie ein großes Familientreffen. Wir haben sofort wieder angeknüpft, als wäre keine Zeit vergangen.

Was hat Sie dazu bewogen, die Rolle der Tina Gouverneur erneut anzunehmen? Haben Sie lange überlegen müssen?
Mein Management hat die Anfrage per E-Mail bekommen, und als ich sie gelesen habe, habe ich mich riesig gefreut. Ich musste überhaupt nicht lange überlegen – keine Sekunde! Die Rolle von Tina wieder zu spielen, war für mich ein absoluter Traum. V-Spielerei ist genau mein Ding, und deswegen war sofort klar: Das mache ich !

Sie haben erwähnt, dass Ihr erster Drehtag wie ein kleines Familientreffen war. Gibt es eine besondere Begegnung, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ja, ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Drehtag – ich war total nervös, weil es ja doch zehn Jahre her ist. Aber sobald ich reingekommen bin und Ania Niedieck gesehen habe, war alles wie weggeblasen. Sie hat mich mit einem strahlenden Lächeln empfangen, mich umarmt und gesagt: ‚Welcome back!‘ Das war so ein schöner Moment. Und dann kamen noch Jörg und Pierre dazu, haben mich auch umarmt – da habe ich sofort gemerkt, dass ich wieder genau am richtigen Ort bin. Meine Nervosität war auf einmal komplett weg.

Tina startet im „neuen“ Prunkwerk als Verkäuferin. Wie unterscheidet sich die Figur heute von der Tina, die wir vor zehn Jahren kannten?
Ehrlich gesagt, hat sich Tina gar nicht so sehr verändert. Sie ist immer noch quirlig, lebensfroh und hat ihren coolen Style. Sie ist einfach sympathisch und bringt eine positive Energie mit – ein bisschen wie die Hauptfigur aus Die Nanny! Aber dieses Mal möchte ich ihr noch mehr Facetten geben. Ich will zeigen, dass sie nicht nur lustig und gut drauf ist, sondern auch mal weinen kann, sich streiten kann und tiefere Emotionen zeigt. Das macht sie noch echter und spannender.

Wie haben Sie sich auf die Rückkehr zu einer täglichen Serie vorbereitet?
Ja, ich habe natürlich viel Text gelernt, ganz klassisch vorm Spiegel geübt und mich einfach wieder in den Rhythmus reingefunden. Bei einer täglichen Serie muss man ja schnell und flexibel sein, also habe ich mich darauf eingestellt, wieder zügig zu arbeiten. Aber ehrlich gesagt, war das wie Fahrradfahren – man kommt schnell wieder rein!

Tina Gouverneur hat früher als „Vibra-Joy“-Trainerin für Unterhaltung gesorgt. Können wir uns auf eine ähnlich humorvolle und energiegeladene Tina freuen, oder wird es eine ernstere Seite geben?
Nee, Tina bleibt natürlich fröhlich, witzig und voller Energie – sie erinnert mich ja ein bisschen an die Hauptfigur aus Die Nanny. Aber gleichzeitig würde ich mich freuen, auch mal eine andere, ernstere Seite von ihr zu zeigen. Ich glaube, das wird eine richtig gute Mischung – humorvoll, aber eben auch mit Tiefgang.

Was möchten Sie den Fans von «Alles was zählt» mit auf den Weg geben, die sich schon lange auf Ihre Rückkehr gefreut haben? Gibt es einen besonderen Moment, auf den sich die Zuschauer freuen dürfen?
Ja, Tina bringt auf jeden Fall wieder Stimmung in die Bude! Sie ist cool, locker, fröhlich und einfach total sympathisch. Ich hoffe, dass sie den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zaubert und für gute Laune sorgt. Und natürlich können sich die Fans auch auf ihre Looks freuen – die sind dieses Mal echt besonders: ausgefallen, bunt und einfach typisch Tina!

Vielen Dank für Ihre Zeit!

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