Im Durchschnitt entschieden sich 2,58 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren für die erste von 14 Folgen der Show, in der die Nachfolgerinnen der „No Angels“ ermittelt werden sollen. Der Marktanteil betrug hervorragende 22,7 Prozent und lag damit deutlich über dem Schnitt des Münchner Senders. Auch der Tagessieg beim jungen Publikum war der ersten Folge von «Popstars» damit mehr als sicher. Bei dem jungen Publikum der 14- bis 29-Jährigen erreichte das Casting in Frankfurt einen Marktanteil von 37,8 Prozent.Auch beim Gesamtpublikum lief es entsprechend gut: 3,20 Millionen Menschen begaben sich mit ProSieben auf die Suche nach neuen Popsternchen, denen es hoffentlich besser ergeht als „Nu Pagadi“, den Gewinnern der vergangenen «Popstars»-Staffel. Über einen Marktanteil von 11,3 Prozent können die Verantwortlichen von ProSieben jedoch erst mal sehr glücklich sein.
Dank des starken Vorprogramms lief es auch für den Horrorthriller «Anatomie» im Anschluss sehr gut: Die acht Jahre alte deutsche Produktion mit Franka Potente, Benno Fürmann und Anna Loos begeisterte ab 22:32 Uhr noch 1,26 Millionen Menschen, was einen Marktanteil von 9,5 Prozent bedeutete. In der umworbenen Zielgruppe reichten 960.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren für gute 14,9 Prozent Marktanteil.
Die Tageswerte wurden durch die starke Primetime ebenfalls kräftig aufgemöbelt und lagen mit 7,9 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 14,6 Prozent in der Zielgruppe deutlich über dem sonstigen Schnitt des Senders mit der roten Sieben. Bei den Werberelevanten musste man sich damit den Kollegen von RTL nur um 0,2 Prozentpunkte geschlagen geben. Wohl schon jetzt dürfte damit feststehen, dass die ProSieben-Chefs mit dem Neustart von «Popstars» ein glückliches Händchen bewiesen und es ganz nebenbei geschafft haben, die schwächelnden „made by“-Filme vorerst zu entsorgen.