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«Chefsache ESC»: Raab macht dem ZDF-Freitag keine Konkurrenz

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Normalerweise gehört der Freitagabend fest in die Krimi-Hände des ZDF - doch gestern konterte Stefan Raab mit der «ESC»-Vorentscheid-Show. Ohne Erfolg.

Starke Woche für das TV-Urgestein Stefan Raab! Am Mittwoch konnten mit dem Start der zweiten Staffel von «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» eindrucksvoll 15,5 Prozent am Zielgruppen-Markt eingefahren werden, während man kurzerhand «TV total» aus dem Weg räumte. Gestern stand der Start der Vorentscheidungs-Show für den «Eurovision Song Contest 2025» an. «Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?» will den nächsten Star für den «ESC» finden, neben Raab suchen Yvonne Catterfeld und Elton nach dem richtigen Act. Es gab knapp 3.300 Bewerbungen, in vier Shows muss sich nun aus 24 Kandidatinnen und Kandidaten entschieden werden.

Die erste von vier Shows kommt direkt stark beim RTL-Publikum an. Insgesamt schalten im Schnitt 2,14 Millionen Zuschauer die abendfüllende Show ein, der Marktanteil liegt bei starken 9,2 Prozent. Das Prunkstück ist erneut die Zielgruppe, mit 0,98 Millionen 14- bis 49-Jährigen kann sich Raab auf überzeugenden 21,0 Prozent des Marktes breitmachen. JULIKA, Benjamin Braatz, Cage, Feuerschwanz, Abor & Tynna, COSBY und Jonathan Henrich haben sich für das Halbfinale qualifiziert. Max Mutzke war im Übrigen Gastjuror gestern.

Dem musikalischen Abendprogramm aus Köln gegenüber blieb der ZDF-Abend fest in Krimi-Hand. «Die Chefin» holte unantastbare 6,17 Millionen Zuschauer ab, das ist deutlich die beste Reichweite des Tages. Die Raab-Konkurrenz macht sich in Mainz also nicht bemerkbar, zuletzt lief es für Katharina Böhm mit bis zu 5,30 Millionen Zuschauern eher etwas schlechter, jetzt steigert sich der Krimi wieder. Auch der Folge-Krimi gewinnt einige Zuschauer, «SOKO Leipzig» kann ab 21:15 Uhr noch 5,12 Millionen Zuschauern binden, das waren zuletzt lediglich 4,52 Millionen. Ebenso überzeugt auch hier selbstverständlich der Marktanteil von 21,3 Prozent. Das große Duell RTL vs. ZDF spielte sich jedoch eher bei den 14- bis 49-Jährigen ab. Der ZDF-Joker ist stets spät am Freitagabend Oliver Welke mit seiner «heute-show». Die schaffte es gestern nur knapp hinter RTL, 0,82 Millionen Jüngere sorgten hier für 18,8 Prozent Marktanteil.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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