Obwohl die ARD selbst noch am ESC-Vorentscheid mitwirkt, platzierte man einen neuen Krimi Names «Spuren» dagegen.
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Trotz starker Show-Konkurrenz durch
RTL und
ZDF entschieden sich die ARD-Verantwortlichen, am gestrigen Abend des Ersten eine neue Miniserie aus dem Krimi-Genre zu platzieren. Sie trägt den Namen
«Spuren» und zeigt Nina Kunzendorf als Kriminaloberrätin, die die Suche nach einer vermissten Joggerin leitet.
Gleich alle 4 Episoden wurden an einem Stück ausgestrahlt. Die erste kam ab 20.15 Uhr auf bockstarke 23,5 Prozent bei 5,68 Millionen Interessierten – das war zugleich auch die höchste Reichweite die die Serie generieren konnte, die nächsten Folgen ließen auf hohem und konstantem Niveau aber nur etwas nach. Zunächst auf 5,67, dann auf 5,45 Millionen, ehe am Ende noch 5,25 Millionen übrig blieben. Die Prozente beliefen sich in einem Korridor von 23,3 bis später sogar phantastischen 25,9 Prozent - das alles spricht dafür, dass die Serie ihr Publikum auch überzeugen konnte. Weniger vorzeigbar die Resultate bei den Jüngeren: Sie erzeugten maximal mäßige 7,6 Prozent (durch 0,30 Millionen), zwischenzeitlich blasse 6,8 und gar nur 5,7 Prozent (durch 0,26 Millionen) im schlechtesten Falle. Möglicherweise hat die jüngere Zuschauergruppe die Serie bereits in der Mediathek gestreamt oder wird dies nachträglich tun - die Auswertung der Programm-Marken wird mehr Aufschluss darüber bringen.
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Am Vorabend sah es auch gut aus für den Kanal, denn die Bundesliga-
«Sportschau» bot Fußball-Zusammenfassungen. Teil davon waren unter anderem Dortmund, Stuttgart, Mönchengladbach und Pauli. Diese Vereine triggerten letztlich recht hohe Einschaltimpulse von 3,69 Millionen beim Gesamtpublikum sowie 0,46 Millionen beim jüngeren Publikum aus. Klar erfreuliche Marktanteile von 18,8 und 13,8 Prozent brachten sie der Sendung ein, wenngleich die 20 Prozent-Marke dieses Mal nicht gerissen werden konnte.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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