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Auf RTL kristallisierten sich nur 1,79 Millionen Gesamt-Zuschauende heraus. Blasse 7,7 Prozent Marktanteil waren damit lediglich am dazugehörigen Markt zu holen. Bei den Jüngeren hingegen war das dort gezeigte «Chefsache ESC 2025» am gefragtesten und wurde bei ihnen mit schönen 17,4 Prozent (0,74 Millionen) bedacht – Sieg im Show-Triell, Sieg in der Primetime in der Altersklasse - dennoch Verluste im Vergleich zum Vortag.
Aber auch ProSieben bot an diesem Abend ja noch eine Show auf – und zwar «Schlag den Star», womit man in der Zielgruppe immerhin passabler zweiter wurde. Vernünftige 11,6 Prozent der Umworbenen, aber nur niedrige 5,6 Prozent der Älteren schalteten zu. Reichweitenmäßig bewegte sich die Produktion bei 0,46 und 1,19 Millionen.
Im Schatten dieser ganzen Entertainment-Wolke bewegte sich derweil das Erste mit Krimi-Stoff. Hier kam dieses Mal die Mini-Serie «Spuren» mit gleich vier Folgen zum Zug. Für die Klärung des Vermisstenfalles kamen ab 20.15 Uhr klasse 23,5 Prozent bei 5,68 Millionen Interessierten zusammen –die nächsten Folgen kamen zunächst auf 23,3, dann auf 23,6 Prozent, und am Ende sogar auf phantastische 25,9 Prozent – insgesamt klar die Marktführerschaft beim Gesamtpublikum, wo man tatsächlich von einem Hit sprechen kann. Weniger vorzeigbar die Resultate bei den Jüngeren: Sie erzeugten maximal 7,6 Prozent (durch 0,30 Millionen) und 5,7 Prozent (durch 0,26 Millionen) im schlechtesten Falle.
Recht düster sah es bei den restlichen Sendern aus: Bei der roten Kugel von VOX lief es für den Actioner «Stirb Langsam 2» mit 6,1 Prozent (0,27 Millionen) knapp noch akzeptabel, was auf niedrigem Niveau zumindest langte, um vor Sat.1, RTLZWEI und Kabel Eins ins Ziel zu kommen. Im Hause Sat.1 kam es für den Hanks-Streifen «Terminal» nur zu mageren Ergebnissen – er versammelte nur unterdurchschnittliche 5,7 Prozent durch 0,24 Millionen 14-49-Jährige.
Abgeschlagen an diesem Abend auch RTLZWEI und Kabel 1: Der Grünwalder Kanal zeigte natürlich keine Free-TV-Premiere, genauer gesagt war der 1997er «Austin Powers» zu sehen, der nochmal 4,1 Prozent aufbrachte, weil 0,18 Millionen Umworbene lachten - ein gerade noch durchwachsenes Ergebnis. Die orange Eins wiederholte erneut alte «Navy CIS»-Episoden der Hawaii und L.A.-Ableger, die nur zwischen ganz katastrophalen 2,0 und 1,8 sowie weiter total dürren 2,2 und 3,1 Prozent performten, und damit gewohnt auf der Strecke blieben. Es waren Werte, die aus jeweils 0,08 und 0,09 Millionen 14-49-Jährigen folgten.
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